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Von Früher Kindheit an litt...

Aus der August 1993-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Von Früher Kindheit an litt ich unter Epilepsie. Die Fachärzte, die wir konsultierten, konnten mir nur wenig Erleichterung verschaffen.

Später, als ich verheiratet war und nach Chikago zog, ging es mir gesundheitlich immer schlechter. Wir beschlossen, einen bekannten Spezialisten aufzusuchen. Nachdem er mich eine Woche lang untersucht hatte, erklärte er mir nur, daß es zu diesem Zeitpunkt keine Behandlung dagegen gebe. Dann verschrieb er mir eine Arznei, die ich dreimal täglich einnehmen sollte.

Als mein Mann Ende der vierziger Jahre starb, zog ich nach Los Angeles. Danach heiratete ich wieder, und durch die Schwägerin meines Mannes erfuhr ich von der Christlichen Wissenschaft. Obwohl ich mich zunächst nicht besonders dafür interessierte, lasen wir doch, auf ihre Ermunterung hin, gemeinsam täglich die Bibellektion aus der Bibel und aus Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy. Später zogen wir in einen Vorort, wo ich eine nahegelegene Zweigkirche Christi, Wissenschafter, und den Leseraum der Christlichen Wissenschaft besuchte. Ich ging jeden Sonntag zum Gottesdienst.

Eines Sonntags kam ich nach Hause und stellte fest, daß mich mein Mann verlassen hatte. Ich war allein. Doch ich ließ mich nicht entmutigen, sondern klammerte mich jetzt noch stärker als je zuvor an das, was ich über Gott lernte. Ich setzte mein ernsthaftes Studium der Christlichen Wissenschaft fort.

Eines Tages fiel mir beim Lesen der Lektion im Markusevangelium der Bericht über Christi Jesu Heilung des Mannes mit dem „sprachlosen Geist“ besonders auf. Verständnis erhellte plötzlich mein Denken. Gottes Nähe war auf einmal wirklich für mich. Ich warf alle Medikamente in den Verbrennungsofen. Ich hatte das Gefühl, als sei eine große Bürde von meinen Schultern genommen worden. Seitdem habe ich nie wieder auch nur einen Tropfen Medizin eingenommen. Die Anfälle hörten ganz auf.

Fortschritt folgte meinem Eintritt in Die Mutterkirche und in eine Zweigkirche, in der ich nun schon seit vielen Jahren ein aktives Mitglied bin.

In den vergangenen Jahren wurde mir einmal die Wohnung gekündigt; ich sollte in einem Monat ausziehen. Zuerst war ich verärgert und erschrocken. Die Wohnung lag ideal — ich war nahe bei der Kirche, ein Einkaufszentrum konnte ich leicht zu Fuß erreichen, und der Mietpreis war für mich erschwinglich. Aber ich fing an zu packen und betete mit den beiden folgenden Zitaten (eines stammt aus dem zweiten Buch Mose und das andere aus Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy): „Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, der dich behüte auf dem Wege und dich bringe an den Ort, den ich bestimmt habe“ und: „Pilgrim auf Erden, deine Heimat ist der Himmel; Fremdling, du bist der Gast Gottes.“ In weniger als einer Woche meldete sich eine Freundin und berichtete mir über eine freistehende Wohnung in derselben Nachbarschaft. Es war genau das, was ich brauchte.

Ferner wurde ich von einem anscheinend gebrochenen Handgelenk geheilt. Die folgenden Worte aus Nein und Ja von Mary Baker Eddy: „Gott hält den Menschen in den ewigen Banden der Wissenschaft — in der unwandelbaren Harmonie des göttlichen Gesetzes“ stärkten meine Gedanken, als ich den restlichen Nachmittag meiner Arbeit nachging. Die Hand lief blau an und schmerzte sehr. Aber innerhalb einer Woche war ich wieder an meinem Arbeitsplatz. Die Schwellung, Verfärbung und die Schmerzen waren verschwunden, und die Hand war wieder normal.

Die Heilung, die Führung und der stärkende Beistand der geistigen Erziehung, die ich durch das Studium der Bibellektionen und der Schriften Mary Baker Eddys gewonnen habe, bedeuten mir sehr viel in meinem Leben.


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