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Meine Familie Hat viele...

Aus der März 1994-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Meine Familie Hat viele Heilungen erlebt, darunter augenblickliche Heilungen von Kinderkrankheiten, Hautkrebs, Grippe, Krämpfen und Scharlach. Außer körperlichen Heilungen haben wir im Laufe der Jahre auch bei der Suche nach angemessener Beschäftigung und geeigneten Wohnmöglichkeiten wirksame Hilfe durch Gebet erfahren.

Mein Mann ist kein Christlicher Wissenschafter, aber er war stets damit einverstanden, daß unsere drei Kinder und ich uns in bezug auf Heilung allein auf Gott verließen. Einmal bekam unsere Tochter einen Hautausschlag und hohes Fieber. Ich bat eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Hilfe durch Gebet. Aber da sich auch am nächsten Tag noch keine nennenswerte Besserung zeigte, wollte mein Mann, daß ein Arzt konsultiert wurde. Der Arzt stellte Scharlach fest und meinte, daß es weise wäre, nicht mit unseren Nachbarn darüber zu sprechen. Er verschrieb keine Medizin, und die Ausüberin betete weiter für das Kind. Einige Tage später war unsere Tochter wieder ganz gesund. Dann zeigten sich bei unseren anderen beiden Kindern die gleichen Symptome, aber sie wurden sofort durch Gebet geheilt. Es hat mich sehr beeindruckt, daß der Arzt zu wissen schien, was die Furcht vor einer Krankheit anrichten kann.

Ein andermal fragte unser Sohn, ob er ein Stück mit dem Fahrrad fahren dürfe. Er war schon eine Zeitlang fort, und plötzlich fühlte ich das Bedürfnis, für seinen Schutz zu beten. Ein Vers aus den Psalmen kam mir in den Sinn: „Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit!“ (121:8). Kurz darauf kam ein Anruf, daß unser Sohn bewußtlos in einem Park gefunden worden sei. Offensichtlich war er an einem hohen Kieshaufen vom Rad gestürzt. Als ich zum Park fuhr, spürte ich ganz stark die Liebe und Fürsorge Gottes. Ich weiß noch, daß ich laut sagte: „Lieber Gott, er ist Dein Kind, und ich weiß, daß Du für ihn sorgst.“ Als ich bei ihm war, beugte ich mich über ihn und flüsterte: „Es ist alles in Ordnung.“ Augenblicklich erlangte er sein Bewußtsein wieder und redete mit mir. Eine kleine Gruppe von Spaziergängern hatte sich um uns versammelt, und jemand sagte, er habe einen Krankenwagen gerufen. Dieser kam auch bald und brachte den Jungen und mich zu einem nahegelegenen Krankenhaus. Ich ließ es zu, daß eine Krankenschwester die Wunden reinigte, sagte aber, daß wir christlich-wissenschaftliche Behandlung wünschten, anstelle von medizinischer Versorgung. Die Schwester war ziemlich aufgebracht darüber und sagte, daß die tiefen Platzwunden im Gesicht genäht werden müßten. Dann ging sie aus dem Zimmer.

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