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Die Christliche Wissenschaft...

Aus der Juli 1997-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft kam durch eine Heilung meiner Großmutter in unsere Familie. Sie hatte ein Jahr lang an Krampfadergeschwüren gelitten — und diese waren nach drei Tagen abgeheilt, nachdem eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft die Behandlung aufgenommen hatte. Meine Mutter hatte dies alles direkt miterlebt, auch die Erklärungen über Gott, die von der Ausüberin gegeben wurden. Sie nahm daraufhin das Studium der christlich-wissenschaftlichen Bibellektion auf — und meine Brüder und ich wurden einige Jahre später in der Sonntagsschule einer Berliner Zweigkirche angemeldet. Während dieser Zeit hatte ich eine Heilung, die mein weiteres Leben grundlegend veränderte. Aus Freude und Dankbarkeit wurde ich Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche. Dies war der Anfang eines neuen, umgewandelten Lebens. Mein Gemütszustand wird im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft auf S. 598 beschrieben: „Ein Augenblick göttlichen Bewußtseins, oder das geistige Verständnis von Leben und Liebe, ist ein Vorgeschmack der Ewigkeit. "

Mit meinem neu gewonnenen Verständnis von Liebe begann für mich eine glückliche, aktive Zeit in der Kirche, im Beruf, im Jugend Forum Berlin und später in der eigenen Familie. Alles, was groß und erstrebenswert im Leben ist, was mich reich gemacht hat an Freude, Gesundheit, Glück und Zufriedenheit, war zugleich auch ein Segen für meine Umwelt.

Eine schöne Erfahrung während meiner Forumzeit öffnete mir die Tür zur Heilarbeit, lange Zeit, bevor ich Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft hatte. Es ging damals um die Drohung mehrerer Dozenten einer Berliner Fachhochschule, die Hälfte der Schüler einer bestimmten Klasse bei dem bevorstehenden Abschlußexamen durchfallen zu lassen. Eine Forumfreundin war davon betroffen und hatte große Furcht. Ich hatte zugesagt, für sie zu beten. Als Ergebnis dieses Gebets erkannte ich die Allgegenwart Gottes, des Guten, die sich bei diesem Problem sowohl in guten Leistungen bei den Schülern als auch in fairem Verhalten der Dozenten zeigte und zur gleichen Zeit gegenseitige Achtung hervorrief. — Alle Schüler bestanden das Examen, meine Forumfreundin sogar mit der Note Zwei. Von da an wusste ich, dass ich die Wahrheit auch für andere anwenden konnte.

Viele Erfahrungen im seelischen, körperlichen und zwischenmenschlichen Bereich konnte ich an mir selbst und anderen erleben, teilweise auch mit der liebevollen Hilfe verschiedener Ausüber. Alle diese Erfahrungen beweisen zweifellos, dass geistige Heilung durch das Verständnis von Gott erfolgt. Durch die Anwendung der Christlichen Wissenschaft, dadurch, dass ich die Christliche Wissenschaft lebte, wurde jeder Anspruch des Bösen, jeder Glaube an die Existenz des Bösen, zerstört.

Ein Familienmitglied hatte eine innere Verletzung und große Furcht musste überwunden werden. Ich bat eine Ausüberin, für mich zu beten, und die Heilung trat in wenigen Tagen ein. Meine ganze Familie wurde durch diese Heilung gesegnet. Auch die Schmerzen in einem Auge, ein bewegungsloser Arm sowie zwei gebrochene Zehen wurden durch das geistige Verständnis hingebungsvoller Ausüber geheilt. Viele sogenannte Kinderkrankheiten, die bei unseren Kindern auftraten, wurden z.T. augenblicklich durch das Erklären, Vergegenwärtigen und Festhalten der Wahrheit berichtigt und geheilt.

Eine gute Stellung in meinem Beruf, ebenso wie eine schöne Wohnung im „Grünen" mit liebevollen Nachbarn, wurden mir zugesprochen, nachdem ich mir meine unendliche geistige Versorgung klargemacht hatte. Bei dem Abschluss des Mietsvertrages wurde gesagt, dass ich von hundert Bewerbern ausgewählt worden war.

Vor einigen Jahren hatte die Firma, bei der ich tätig bin, stark unter Auftragsmangel zu leiden. Es wurde zwar niemand entlassen, doch die Stimmung war sehr gedrückt. Ich erkannte die Gefahr der Entmutigung und meine eigene Verantwortung als Christlicher Wissenschafter.

Ich arbeitete mit dem Gedanken, dass sowohl das Angebot als als auch die Nachfrage vom göttlichen Prinzip regiert wird. Außerdem bemühte ich mich jeden Tag, die uns von Gott gegebenen Eigenschaften wie Dankbarkeit, Zuversicht, Mut, Gottvertrauen, Selbstlosigkeit, Freude und Nächstenliebe auszudrücken. Zeitweise war es auch nötig, standhaft an dem Gedanken festzuhalten, dass „einer auf Seiten Gottes immer eine Mehrheit ist". Jeder sich aufdrängende Furchtgedanke wurde sofort durch christusgleiches Denken ersetzt. — Die Firma erholte sich zusehends und in einer Weise, die viele Kollegen in Erstaunen versetzte. Das nachfolgende Jahr war das erfolgreichste in ihrer über hundertjährigen Geschichte und es mussten sogar viele neue Mitarbeiter eingestellt werden, um die Arbeit bewältigen zu können.

Ich bin für alle diese Erfahrungen mit der Christlichen Wissenschaft und die aus ihnen gewonnene Zuversicht und Stärke von Herzen dankbar. Auch danke ich dafür, dass ich durch die aktive Tätigkeit in einer Zweigkirche der christlich-wissenschaftlichen Bewegung in meiner Stadt dienen kann.


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