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Den Traum von Krankheit zerstören

Aus der Mai 1998-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn ein Freund von einem Alptraum geplagt würde, in dem er von einem wilden Bären gejagt wird, würden Sie es dann für nötig halten, in seinen Traum einzudringen und ihm ein Gewehr zu geben, damit er sich retten kann? Offensichtlich wäre das keine Lösung für sein Problem. Doch nehmen wir einmal an, es wäre möglich, das zu tun. Was wäre das Ergebnis? Einfach Folgendes: Man hätte dann nämlich zwei Leute, die von einem gefährlichen Bären träumen. Und keiner von beiden käme der Lösung des Problems näher. Irgendetwas müsste sie erst noch aus dem Traum aufwecken.

Die meisten Menschen merken ab und zu, dass sie geträumt haben; wir sind uns also bewusst, wie wirkliche Träume aussehen. Aber selbst wenn ein Traum eine Art fotorealistischer Qualität gehabt hat, bleibt er doch immer ein völlig mentales, niemals ein physisches Ereignis. Wenn wir aufwachen, stellen wir uns einfach mental um und erkennen, dass wir geträumt haben.

Es ist gut, uns das zu vergegenwärtigen, wenn wir uns mit den folgenden Aussagen aus Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy befassen: „Für den christlich-wissenschaftlichen Heiler ist Krankheit ein Traum, aus dem der Patient aufgeweckt werden muss. Krankheit sollte dem Heiler nicht wirklich erscheinen, denn es ist beweisbar, dass die Möglichkeit den Patienten zu heilen darin besteht, ihm die Krankheit unwirklich zu machen."Wissenschaft und Gesundheit, S. 417. Und: „Halte klar im Denken fest, dass der Mensch von Gott abstammt, nicht vom Menschen; dass der Mensch geistig ist, nicht materiell; dass Seele Geist ist, dass sie außerhalb, nie in der Materie ist und dem Körper niemals Leben und Empfindung gibt. Der Traum von Krankheit wird zerstört, wenn wir verstehen, dass Krankheit vom menschlichen Gemüt gebildet wird, weder von Materie noch vom göttlichen Gemüt." Ebd., S. 396.

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