Diese Frage stellte vor mehr als zweitausend Jahren der Prophet Maleachi seinen jüdischen Landsleuten. Damit auch klar sei, wie diese Frage aufzufassen sei und wen er als den gemeinsamen Vater verstanden haben möchte, fügte er auch gleich die deutliche Frage hinzu: „Hat uns nicht ein Gott geschaffen?" Mal 2:10. Maleachi bezog sich damit auf die Schöpfungsgeschichte im ersten Buch Mose.
Angesichts der Geschehnisse im früheren Jugoslawien, wo sich religiös geprägte Konflikte gewalttätig entladen, aber auch angesichts der Vorgänge im Nahen Osten und in Afrika, können wir heute wie seinerzeit Maleachi die nächste Frage stellen: „Warum verachten wir denn einer den andern und entheiligen den Bund mit unsern Vätern?"
Gott als Vater und Mutter ist das sichere Fundament für echten Frieden.
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