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„Liebe ist der einzige Lebenssaft, den wir haben”

Aus der Mai 1998-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dokumentierte Heilung durch Christian Science

Komplikationen bei Schwanger schaften und Geburten überwunden

Wunderbare Heilungen physischer und seelischer Art darf ich durch Christian Science miterleben, auch an mir selbst und in der Familie. Einige mir sehr teure Erfahrungen machte ich im Zusammenhang mit zwei Schwangerschaften. Aus gesetzlichen Gründen ging ich zur Mutterschaftsvorsorgeuntersuchung. Bei der ersten Schwangerschaft erfuhr ich, dass ich eine problematische Blutgruppe hätte. Mein Blut müsse unter ständiger Überwachung stehen, um eine Bildung von Antikörpern während der Schwangerschaft sofort erkennen zu können. Solch eine Entwicklung würde bei dem Baby zu schweren körperlichen und geistigen Mängeln führen, wenn sie unbeachtet bliebe. Mit Hilfe eines Christian Science Praktikers lernte ich verstehen, dass Liebe der einzige Lebenssaft ist, den wir haben, und lernte mich mehr und mehr aus dem Prozess des „Mutterwerdens" herauszunehmen. Gott ist unser aller Vater und Mutter.

Das Kind kam völlig gesund zur Welt. Auch die diagnostizierten Symptome von Gelbsucht verschwanden über Nacht, so dass die Aushilfshebamme, die von alledem nichts wusste, am folgenden Tag bemerkte, wie „rosig das Baby doch ist!" Auch die Gebärmutter, die sich nicht gesenkt hatte, tat das nach intensivem Gebet und zwar ohne physische Übungen, die mir ernsthaft empfohlen worden waren. Ich hielt mich stattdessen an meine „geistigen Übungen", um zu erkennen, dass der geistige Mensch niemals gebärt oder geboren wird, sondern zugleich mit Gott besteht.

Bei der zweiten Schwangerschaft wurden wieder die ärztlichen Bedenken wegen der Blutgruppe laut, doch wir wiesen sie ab, und sie erwiesen sich als unberechtigt. Allerdings stellte man einen starken Eisenmangel fest, den ich nicht weiter beachtete. Ich wachte erst auf, als der Arzt mir verkündete, dass sich das Baby nicht weiterhin normal entwickeln könne, wenn der Eisengehalt nicht momentan zunehmen würde. Es sei medizinisch nicht mehr möglich, den Mangel durch eine Veränderung meiner Ernährung zu beheben, sondern nur durch die Einnahme von Eisentabletten. Zunächst glaubte ich, dieses Problem nicht rasch genug durch Gebet lösen zu können, und entschloss mich, die Pillen zu schlucken. Aber Gott wollte es anders. Mein Körper vertrug die Medikamente nicht. Mir wurde bewusst, dass „Gib dem Kaiser, was des Kaisers ist ..." aus der Bibel für mich hier nicht galt, sondern „Gib Gott, was Gottes ist" (siehe Mt 22:21). Ich musste mich völlig auf Gott verlassen und so warf ich die Tabletten weg und begann ernsthaft zu beten, um zu erkennen, dass es keinerlei Mangel gibt. „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln" (Ps 23:1). Ich wurde froh und frei und bei der nächsten Untersuchung zeigten sich leicht gebesserte Werte. Es berührte mich nicht mehr, ob die Werte niedriger oder höher lagen. Ich wusste mich und das Kind voll versorgt von Gott.

Doch wurde mir diesmal verkündet, dass das Baby mit Gesäß nach unten liege und schon so tief gerutscht sei, dass es keinen Platz mehr zum Drehen habe und ich mich auf eine schwierige Geburt vorbereiten solle. In dieser Zeit zogen wir um. Der Mutterschaftspass mit all den Werten war zum Bedauern der Klinik abhanden gekommen. Wie schön! dachte ich. Nun sind wir völlig unbelastet! Die menschliche Entwicklungsgeschichte war ausgelöscht. Kein Bewusstsein von Mangel oder einer verkehrten Lage war mehr vorhanden noch irgendwo schriftlich fixiert. Der sterbliche Nebel war dem strahlenden Licht der Wahrheit gewichen und ich war endgültig aufgewacht.

So bescheinigte die Untersuchung in der neuen Klinik ein gutes Blutbild, völlig normale Eisenwerte und ein gesundes Baby in bester Lage, das nur darauf wartete, herausschlüpfen zu dürfen.

Während der dritten Schwangerschaft fühlte ich mich bereits im Betätigen von Christian Science so sicher, dass ich keine Voruntersuchungen mitmachte. Meine Vorsorge für mich und das Baby bestand in täglichem Gebet und in der Zusammenarbeit mit einer Christian Science Praktikerin. So wurde das Baby zu Hause mit der Hilfe einer Hebamme geboren. Weder ein Arzt noch Medizin waren irgendwie daran beteiligt. Als unsere Britta nach kurzer Zeit ausgeschlüpft war, legten sich Mama, Papa und Baby glücklich schlafen. Als morgens der Wecker klingelte, gingen wir gemeinsam zum Frühstück, um den Rest der Familie an der Freude teilhaben zu lassen.

Ich bin Gott und Mrs. Eddy unendlich dankbar, dass wir durch Christian Science den Mut haben können, materielle und medizinische Prognosen und Diagnosen als null und nichtig zu beweisen. Nur die geistige Diagnose über den Menschen ist gültig und die lautet „sehr gut".


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