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Keine Monster

Aus der März 1999-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Andreas kam eines Abends, nachdem er schon im Bett gelegen hatte, ins Schlafzimmer seiner Eltern und sagte, er hätte Angst vor den Monstern in seinem Zimmer. Mami riet ihm, die Monster aus seinen Gedanken rauszuwerfen und stattdessen an die liebevolle Gegenwart Gottes genau dort bei ihm zu denken. Sie erinnerte ihn daran, wie schön es an jenem Tag mit seinen Freunden im Park und im Zoo gewesen war, und sagte, er sollte über diese guten Dinge nachdenken und Gott danken. Andreas ging in sein Zimmer zurück und sprach mit sich selbst.

Nach einigen Minuten ging Mami zu ihm hin, um zu sehen, wie er mit der Sache fertig wurde. Noch auf dem Flur hörte sie wie er sagte: „Es gibt keine Monster. Gott ist Liebe und Seine Liebe ist überall um mich herum.”

Andreas saß auf seinem Etagenbett und hatte das Buch Wissenschaft und Gesundheit und einen Globus bei sich. Das Buch hatte er hervorgeholt, weil er wusste, dass es ihm von Gottes allmächtiger Gegenwart und Güte erzählt. Es erklärt auch, dass das Böse oder der Irrtum nichts ist. Obwohl Andreas die Wörter in Wissenschaft und Gesundheit noch nicht alle lesen konnte, hatte Mami ihm doch schon viele Male daraus vorgelesen, und so wusste er, dass es die tröstende Wahrheit enthielt.

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