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„Nee, is nix passiert”

Aus der Juli 1999-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Jonathan war noch sehr klein, als er das zu der Frau sagte, die gesehen hatte, wie er über einen Stein gestolpert und ziemlich hart auf der Stirn gelandet war. Sie hatte ihn gefragt, ob sie etwas zum Kühlen bzw. Schmerzlindern auf die Wunde geben sollte. „Nee, is nix passiert." Und als er von einer zweiten Frau ebenfalls gefragt wurde, wiederholte er seine Antwort.

Seine Mama war in dieser Situation nicht dabei gewesen. Und doch muss er sich erinnert haben, dass sie dies immer zu ihm sagte, wenn er sich mal weh tat. Sie sprachen dann auch oft darüber, warum nichts passiert sei. Jonathan hatte schon von Gott gehört, denn er betete z. B. abends mit seiner Mama oder seinem Papa das Gebet, das Mary Baker Eddy für kleine Kinder geschrieben hat: „Vater-Mutter Gott (Jonathan betete immer, Papa-Mama Gott), der mich liebt, wenn ich schlafe, mich umgibt; leite meine Füßchen mir hinauf zu Dir." Das Wort „schlafen" ergänzten sie dann noch mit anderen Tätigkeiten wie spielen, essen, froh sein, malen, spazieren, ... um ganz genau zu wissen, dass Gott uns immer, bei allem, was wir tun, umgibt. Und wenn Gott, der uns so doll lieb hat, uns umgibt, können wir nie aus dieser Liebe rausfallen oder davon auch nur einen Augenblick getrennt werden. Deshalb können wir uns auch nicht wirklich verletzen.

Jonathan hatte dies auf die Situation beim Hinfallen ganz einfach übertragen und für sich angewandt. Er wusste, warum nichts passiert war, und spielte fröhlich weiter.

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