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Weltweit Heilung und neue Aktivität durch Wissenschaft und Gesundheit

Aus der Dezember 2003-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Anschluss beschrieben Vertreter aus nahezu allen europäischen Ländern, dass es ihrem Gemeinwesen eine große Nachfrage nach Spiritualität gibt, die Christian Science stillen kann. Es folgen Auszüge ihrer Berichte.

Neue Leserin fragt nach Gesprächsrunde über Wissenschaft und Gesundheit

Unser Leseraum in Luzern beteiligte sich an einer Verbrauchermesse in Zug. Eine Frau kaufte Wissenschaft und Gesundheit und fragte, ob es Gesprächsrunden über das Buch gebe. Eine neue Idee war geboren.

Wir luden Leute ein zu einer Gesprächsrunde, um über Wissenschaft und Gesundheit und Mary Baker Eddy zu reden. Neunzehn Personen kamen — und blieben über drei Stunden. Ein paar Tage später erhielt ich einen Anruf von einem Teilnehmer, der mir erzählte, dass er an diesem Abend von einem Rückenleiden geheilt wurde. Und eine frühere Sonntagsschülerin schrieb mir in einer E-Mail, wie viel ihr dieser Abend bedeutet habe. „Ich habe Wissenschaft und Gesundheit rausgeholt und wieder begonnen darin zu lesen", schrieb sie.

Die Gruppe trifft sich diesen Monat wieder.


Der Traum, Christian Science weiterzugeben, hat sich erfüllt

Vor einigen Jahren hat sich unsere kleine Vereinigung in Polen große Sorgen gemacht, dass wir wahrscheinlich schließen müssten. Viele Mitglieder waren verstorben. Unsere Finanzmöglichkeiten waren sehr karg. Unser Hauptziel war nur zu überleben.

Aber wir wollten doch Christian Science noch weitergeben. Unser Traum war, an der Warschauer Buchmesse teilzunehmen. In der vergangenheit war das nicht ohne Weiteres möglich gewesen, da wir keine Finanzmittel zur Verfügung hatten. Schließlich bekamen wir mit Unterstützung die Möglichkeit an der Messe teilzunehmen. Das war für uns die Erfüllung unserer Träume! Wir stellten fest, dass die Leute interessiert waren an dem, was wir zu bieten hatten. Es war ein riesiger Erfolg! Wir verkauften 82 Exemplare von Wissenschaft und Gesundheit. Die Messe gab uns die Gewissheit, dass wir überleben würden — und weiter anderen helfen konnten Wissenschaft und Gesundheit zu finden.


Lasst die Kinder kommen

Da ich etwa 600 km von der nächsten Christian Science Vereinigung entfernt lebe, halte ich seit über 15 Jahren Sonntagsschulunterricht in meinem Haus ab. Zunächst habe ich nur meinen Kindern jede Woche Unterricht erteilt, aber im Laufe der Jahre brachten auch andere Familien, an die ich Wissenschaft und Gesundheit weitergegeben hatte, ihre Kinder zu mir.

Als meine Tochter 9 Jahre alt war, verletzte sie sich das Bein und konnte nicht mehr laufen. Aber sie hatte in der Sonntagsschule gelernt für sich zu beten und so sprachen wir gemeinsam das Gebet des Herrn und „die wissenschaftliche Erklärung des Seins". Nach kurzer Zeit schlief sie auf dem Sofa ein. Bald darauf kam sie zu mir und sagte: „Schau mal, ich kann wieder laufen!" Am nächsten Tag konnte sie zur Tanzstunde gehen.


Der Leseraum blieb nicht unbeachtet — im Gegenteil

Wir waren besorgt, dass wir unsere Kirche in Paris schließen müssten. Unsere Miete war enorm teuer, und unser Leseraum, der versteckt im 2. Stock lag, hatte kaum noch Aktivitäten. Dann haben wir gewissenhaft deswegen gebetet. Und ziemlich schnell haben wir eine Räumlichkeit gefunden, die wir uns leisten konnten, und zwar in einer sehr belebten Straße. Wir fühlten uns richtig gesegnet.

Unser neuer Leseraum liegt im Erdgeschoss und hat große Fenster, die zur Straße hingehen. Im letzten Jahr hatten wir über 600 Besucher. Wir hatten vorher 5 Besucher pro Monat und jetzt haben wir durchschnittlich 50 Besucher! Und wir haben Hunderte von Hérauts verteilt.

Auch können wir dem spirituellen Bedürfnis in Frankreich gerecht werden durch unsere Beteiligung an den jährlichen „Drei Lesetagen", ein nationaler Tag der Bücher in Frankreich. Wir haben uns angemeldet und wurden akzeptiert — das heißt, dass der Staat uns als Buchladen für die Öffentlichkeit anerkennt. Jedes Jahr nehmen wir mit zunehmendem Erfolg daran teil!


Keine Hemmungen mehr über das Buch zu sprechen

Bei einer Messe in Augsburg habe ich gesehen, wie viele Menschen auf der Suche nach Spiritualität sind. Eine Frau kam an den Stand und fragte mich, worum es in dem Buch eigentlich ginge. Ich erzählte ihr ein wenig über Wissenschaft und Gesundheit und dass man allein durch das Lesen des Buches geheilt werden kann. Nachdem wir nicht einmal eine halbe Minute gesprochen hatten, sagte sie: „Das Buch brauche ich. Ich bin eine christliche Ärztin."

Früher habe ich immer gedacht, wenn ich die Antwort auf eine Frage nicht weiß, soll ich besser nichts sagen. Jetzt, wenn ich die Antwort nicht weiß, sage ich einfach: „Ich bin auch noch dabei das Buch zu studieren."


Kirche in den Niederlanden geht auf neue Leser ein

In den Niederlanden gibt es großen Hunger nach Spiritualität. Sie gehen zu Meditationszentren und wollen Wissenschaft und Gesundheit lesen.

Um auf diese Suche einzugehen, sponserte Erste Kirche Christi, Wissenschaftler, Den Haag einen Vortrag in einem Kunstmuseum, der sehr gut besucht war. Als Folge davon sind neue Leser von Wissenschaft und Gesundheit zu regelmäßigen Besuchern geworden.

Bei einem anderen Vortrag über spirituelles Heilen forderte das Vortragskomitee jedes Mitglied auf, jeweils vier Personen zur Veranstaltung einzuladen. Fast jeder Gast ist dann mit dem Buch nach Hause gegangen.


Religionsgeschichtler hat verschiedene Übersetzungen

Im vergangenen Jahr hatte ich Kontakt zu einem Religionsgeschichtler und Professor für Religion in Kopenhagen. Er hat mir bei meiner Arbeit im Zusammenhang mit Urheberrechtsfragen für den Namen „Christian Science" geholfen. Auf seine Bitte hin schickte ich ihm eine Biografie von Mary Baker Eddy und eine dänische Ausgabe von Wissenschaft und Gesundheit. Er hatte das Buch bereits in Englisch, Deutsch und Schwedisch in seinem Universitätsbüro, aber er wollte gerne die dänische Übersetzung bei sich zu Hause haben. Das war doch recht bemerkenswert, denn er wird eigentlich als Atheist angesehen.

Später habe ich herausgefunden, dass er in Kopenhagen eine Vorlesung halten sollte über die Bedeutung von Religion und Spiritualität in unserer Zeit. Und ich beschloss mir das anzuhören. Hinterher bin ich zu dem Professor gegangen, um mich für die Vorlesung zu bedanken. Er hat sich an unsern Kontakt erinnert und erzählte mir, wie froh er über die Bücher war, die ich ihm geschickt hatte. All diese Bücher sind jetzt in seinem Büro, wo seine Studenten sie lesen können. Zwei seiner Studenten schreiben jetzt Abhandlungen über Christian Science.


Wissenschaft und Gesundheit auf Weltkongress für Psychotherapie

Erste Kirche Christi, Wissenschaftler, Wien wurde eingeladen, Wissenschaft und Gesundheit auf dem Weltkongress für Psychotherapie auszustellen und zu verkaufen und einen Vortrag zu halten.

Die Vorsitzende der Abteilung „Spiritualität in der Psychotherapie" warnte uns, dass es großen Widerstand gegen Christian Science geben würde. Aber sie sagte auch: „Ich möchte Sie wirklich dabei haben. Sie gehören hier einfach dazu. Schon mein Vater hatte große Achtung vor Christian Science." Wir gaben ihr Wissenschaft und Gesundheit und sie versprach es zu lesen. Später haben wir erfahren, dass sie es jeden Abend liest!

Viele Besucher, meistens waren es Psychotherapeuten und Ärzte, zeigten großes Interesse. Ein Professor einer iranischen Universität war so begeistert, dass Christian Science Metaphysik lehrt, da er selbst an seiner Universität Metaphysik unterrichtet. Es war schön für uns zu sehen, wie sehr er sich freute, dieses Buch gefunden zu haben.


Die heilende Botschaft weitergeben

Ein Mann kam in unseren Leseraum in Oslo und fragte, was das für ein Raum wäre. Ich antwortete: „Wir haben hier ein Buch, das voller geistiger Ideen steckt." Ich erzählte ihm von meinen Erfahrungen — wie ich zu dem Buch Wissenschaft und Gesundheit gekommen bin und wie ich es eine Woche lang nachts durchgelesen habe. Ich konnte kaum zur Arbeit gehen, so erleuchtend fand ich das Buch! Ich sagte ihm, dass ich von vielen Dingen geheilt wurde. Er meinte: „Ich bin auch auf der Suche." Der Mann wollte Wissenschaft und Gesundheit kaufen und ich verkaufte ihm ein Buch.


Wissenschaft und Gesundheit im Internet angeboten

Eines Tages sah ich im Fernsehen eine Talkshow über Ängste. Es wurden Mitglieder einer Selbsthilfegruppe interviewt, die unter schweren Panikattacken litten. Ich wurde an meine Kindheit erinnert und an meine eigenen Probleme im Zusammenhang mit solchen Ängsten. In diesem Augenblick wurde mir erst bewusst, dass ich durch das Lesen von Wissenschaft und Gesundheit vollständig von solchen Angriffen und deren Folgen geheilt wurde.

Ich suchte im Internet die Website dieser Selbsthilfegruppe und erzählte im Gästebuch von meiner Heilung. Ich teilte auch Gedanken aus Wissenschaft und Gesundheit mit. Schon am nächsten Tag bekam ich Antworten und drei Besucher der Website hatten sich das Buch sofort bestellt. Einige Wochen später schrieb mir einer dieser neuen Leser, er sei durch das Lesen von Wissenschaft und Gesundheit wesentlich ruhiger und gelassener geworden. Und vor allem, er kann jetzt seine Wohnung wieder verlassen, was er seit Jahren nicht gekonnt hatte.


Für Religionsfreiheit

Christian Science wurde in Lettland zu Beginn des 20. Jahrhunderts von den Deutschen eingeführt. Wir hatten zwei Kirchen Christi, Wissenschaftler in Riga. Doch kurz vor dem Krieg sind viele Christliche Wissenschaftler nach Deutschland geflohen. Andere wurden ins Exil nach Sibirien gebracht. Christian Science war verboten.

Als dann nach 50 Jahren sowjetischer Besatzung drei Botschafter von der Mutterkirche kamen, um zu sehen, ob es noch Christliche Wissenschaftler in Lettland gab, waren sie erstaunt, nicht nur alte Damen anzutreffen, sondern schon die nächsten zwei Generationen von Christlichen Wissenschaftlern!

Wir halten nun schon seit zehn Jahren wieder Gottesdienste ab. 1998 wurden wir bei der Mutterkirche als Christian Science Vereinigung, Riga, eingetragen. Aber es dauerte noch sechs Jahre und erforderte viel harte Arbeit, ehe wir die staatliche Anerkennung bekamen. Jetzt sind wir in der Lage unsere Vorträge und Gottesdienste zu annoncieren — und auch Wissenschaft und Gesundheit. Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung, die wir in der Vergangenheit bekommen haben und freuen uns auf die Möglichkeiten, die wir in Zukunft haben werden Christian Science offen in unserer Gesellschaft weiterzugeben.


Geistige Sucher am Flughafen und darüber hinaus

Die Verkäufe von Wissenschaft und Gesundheit sind am Flughafen Gatwick enorm angestiegen — dank einer Gruppe von Kirchen und Einzelpersonen in Südengland.

Nachdem wir eine Bestellung von zehn Büchern von einer Buchhandlung entgegengenommen hatten, rief mich eine Buchverkäuferin an und fragte, wann die Bücher denn kämen. Ich sagte ihr, ich sei sicher, dass sie schon geliefert worden waren. Aber als mehr als eine Woche verstrichen war, hatten sich die Bücher immer noch nicht angefunden. Dann betete ich deswegen und ich rief wieder an, um zu erfahren, ob die Bücher da waren. Die Verkäuferin stellte fest, dass sie nicht aufzufinden waren, weil sie schon verkauft worden waren! So bestellte sie noch mal zehn Bücher!


Erfolgreiche Buchmesse

Es gibt seit einigen Jahren ein wachsendes Interesse an Spiritualität in Schweden. Spirituelle Themen werden zunehmend offen diskutiert, sowohl unter Einzelnen als auch im Fernsehen, im Radio und in der Presse. So mietete die Christian Science Vereinigung, Göteborg einen Stand auf der Internationalen Buchmesse in Göteborg, wo sie zusammen mir Mitgliedern Erster Kirche Christi, Wissenschaftler, Stockholm Wissenschaft und Gesundheit präsentierten.

Es war eine große Freude zu sehen, wie viele Menschen Interesse an Christian Science zeigten. Ein Vortragender sprach über Mary Baker Eddy und Wissenschaft und Gesundheit und er blieb die ganze Zeit über bei uns. Wir haben viele Bücher verkauft und weitergegeben. Wir waren außerordentlich dankbar dafür, dass wir ein echtes Interesse an geistigen Ideen unter den Leuten vorgefunden haben.

Wissenschaft und Gesundheit in Buchhandlungen in Portugal

Vor zwei Jahren konnte man in den Buchläden in Portugal Wissenschaft und Gesundheit nicht bekommen. Unsere Zweigkirche hat sich mit einem Auslieferer in Verbindung gesetzt und mit ihm über Wissenschaft und Gesundheit gesprochen.

Ohne jede Vorbehalte war er bereit uns zu vertreten und bald darauf verkaufte er Wissenschaft und Gesundheit an Buchläden im ganzen Land. Das Buch wurde an vielen Orten ins Inventar aufgenommen. Der Auslieferer hatte auch ein besonderes Display für Wissenschaft und Gesundheit auf der Buchmesse in Lissabon.


Sie haben sich's anders überlegt

Unser Leseraum nahm in Hannover an einer Messe für Naturprodukte teil. Gegenüber von unserem Stand stellte eine große Möbelfirma aus. Leider hatte sie die Sitzmöbel so postiert, dass der Blick auf uns versperrt war. Und die Besucher saßen mit dem Rücken zu uns.

Wir beteten um zu erkennen, dass es für die Wahrheit keine Barrieren geben kann, dass unser Stand einladend war und sich die Menschen dort wohlfühlen konnten. Zu unserer Freude arrangierten am nächsten Tag die Mitarbeiter der Möbelfirma die Sitze unaufgefordert neu, sodass sie nun unserem Stand zugewandt waren. Etliche Besucher setzten sich in die Polstermöbel und lasen Wissenschaft und Gesundheit. So hatten wir einen großen Christian Science Leseraum bekommen!

Am Ende der Messe lud uns die Möbelfirma ein an ihrer eigenen Messe teilzunehmen.


Geistige Antworten

Mein Friseur gab mir ein Exemplar vom Christian Science Herold. Dadurch kam ich mit Wissenschaft und Gesundheit in Kontakt. Jedesmal wenn jemand zu mir kommt, und mit mir über ein Problem spricht, dann erzähle ich ihm von Wissenschaft und Gesundheit. Ich sage ihnen, dass allein das Lesen des Buches Heilung bringt.

Die Leute, die mehr über Christian Science wissen wollen, sind meistens Kunden von uns oder gute Freunde. Bevor wir Christian Science kennen lernten, gaben wir Workshops über Spiritualität. Daher weiß ich, dass viele Menschen nach geistigen Antworten suchen. Und sie alle brauchen Wissenschaft Gesundheit und ich gebe es ihnen.


Wissenschaft und Gesundheit auf Internetseite

Eines Tages im Leseraum war ich sehr frustriert, weil niemand hereinkam. Ich betete: „Vater, ich weiß, dass es, Millionen vorurteilsfreier Gemüter' gibt, die nach Wahrheit suchen (Wissenschaft und Gesundheit, S. 570). Bitte zeige mir, wie ich sie erreichen kann." Mir kam der Gedanke, meine E-Mails anzusehen. Eine Mail kam von einer Internetseite über alternative Heilmethoden, und dort gab es ein Diskussionsforum.

Ich begann sofort Gedanken aus Wissenschaft und Gesundheit einzubringen. Inzwischen bin ich bei Dutzenden von Online-Diskussionen dabei, und fast 20 Personen haben jetzt als Ergebnis davon Wissenschaft und Gesundheit. Sie schreiben über Heilungen von Depressionen, Kopfschmerzen und Vorurteilen. Eine Therapeutin sagte mir, dass sie nun mit ihren Patienten über Christian Science spricht.


Die Olympiade 2004

Ich bin Mitglied des Organisationskomitees der Olympischen Spiele, die 2004 in Athen stattfinden. Bei den Olympischen Spielen werden wir ein religiöses Zentrum und zwei Bibliotheken haben, eine für die Sportler und eine für die Journalisten. Und in jeder Bibliothek werden wir mehrere Exemplare von Wissenschaft und Gesundheit auslegen.

Wir werden den vielen Besuchern der Olympischen Spiele auch Auskunft geben über Christian Science, über spirituality.com und über die Mary Baker Eddy Bibliothek für den Fortschritt der Menschheit.


Bereit Wissenschaft und Gesundheit anzubieten

In Zusammenarbeit mit der Mailänder Kirche und der Christian Science Organisation haben wir an meiner Universität eine Podiumsdiskussion über Spiritualität durchgeführt. Zwei Drittel der Besucher waren Neulinge und viele waren interessiert an Wissenschaft und Gesundheit. Aber wir haben nur ein paar Bücher verkauft. Und ich war, ehrlich gesagt, ein bisschen enttäuscht. Ich hatte nämlich im Auto noch viele Bücher, die ich gern weitergeben wollte.

Ich dachte darüber nach, als ich eine Teilnehmerin zum Flughafen fuhr. Während wir auf ihren Flug warteten, setzten wir uns in ein Café. Zwei Frauen neben uns hörten, dass wir über das Buch sprachen, und sie waren so interessiert, dass sie beide ein Buch kauften. Ich war total von den Socken! Ich begriff, dass meine Arbeit für einen Vortrag zwar vorher beginnt, aber auch danach weitergeht.


Buchhandel interessiert

Wissenschaft und Gesundheit kann man jetzt in den Buchläden in Spanien finden. In einem Buchladen war ein Angestellter sehr interessiert mehr über Mary Baker Eddys Leben zu erfahren und bat um eine Biografie von ihr. In diesem Buchladen fand dann auch eine Diskussion über Wissenschaft und Gesundheit statt.

Die Mitglieder in der Christian Science Vereinigung von Barcelona sind so bereit wie noch nie, Wissenschaft und Gesundheit weiterzugeben. Wir sehen ein enormes Interesse an Spiritualität in der Bevölkerung und wollen die Menschen erreichen. Unsere Vereinigung hat sich wirklich geändert.


Alles, was ich für meinen Gottesdienst brauchte

Ich lebe in einem Land, in dem über 99 Prozent der Bevölkerung Muslime sind, und ich kenne keine anderen Christlichen Wissenschaftler, die dort leben. Deshalb musste ich mich wirklich Mrs. Eddys Konzept von Kirche zuwenden — dass Kirche kein Ort oder kein Gebäude ist, sondern eine Idee. Wenn ich Kirche erfahren will, dann muss ich Kirche selbst leben.

So beschloss ich am Mittwochabend einen Gottesdienst bei mir in der Küche abzuhalten, die ein großes Fenster zur Straße hin hat. Ich stellte drei Stühle hin, legte Liederbücher auf die Sitze und las aus der Bibel und aus Wissenschaft und Gesundheit. Obwohl ich die einzige Person war, die da anwesend war, fühlte ich die göttliche Liebe. Ich stellte fest, dass Gedanken niemals auf einen Ort beschränkt sind. Auf diesen Gottesdiensten sind gute Gefühle in die Gemeinschaft hinausgegangen, auch ins ganze Land und über die Grenzen hinaus. Und vor kurzem hatte ich auf einmal drei weitere Personen, die zu meinem Gottesdienst gekommen sind.

Nach diesen Präsentationen traten Achim Trapp und Irmela Wigger aufs Podium.

Wigger: Es wird so unendlich viel getan und mit so viel Ideenreichtum.

Trapp: Was lehrt uns das alles? Alles, was wir in den letzten Tagen gehört haben, weist auf die Verheißung und das Potenzial der vor uns liegenden Jahre hin, und zwar sowohl im Hinblick auf unser individuelle Heilpraxis als auch auf unsere kollektive Arbeit für die Sache von Christian Science. Jeder von uns kann ein Leben voller Selbstlosigkeit und Integrität und von Herzen kommender Nächstenliebe führen.

Mit diesem Bericht beschließen wir unsere Dokumentation der Jahresversammlung und Konferenz 2003 in Berlin und Boston.

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