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Feature-Serie: Gerechtigkeit

Was kann man dafür tun, dass Terrorismus aufhört?

Aus der April 2004-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Terrorismus betrifft viele Menschen. Wenn wir von Selbstmordattentaten hören, Briefbomben oder Flugzeugentführungen, dann mag die die Zahl der direkt Betroffenen noch nicht einmal so hoch sein — obwohl jedes Opfer ein Opfer zuviel ist —, aber die um sich greifende Furcht will die ganze Bevölkerung erfassen. Furcht, Entsetzen, Ärger, Frustration, Rachegefühle — alles verständliche Emotionen. Aber zu Lösungen führen sie nicht. Und Lösungen sind genau das, was die Welt dringend braucht. Wie finden wir sie? Gewalttaten fordern uns geradezu heraus, mit einer gedanklichen heraus,mit einer gedanklichen Klarheit zu antworten, die zu Lösungen führt. Und diese Klarheit bekommen wir durch Vergebung und Liebe. Lesen Sie nachfolgend, wie Menschen dem Terrorismus durch Liebe und Gebet wirkungsvoll entgegengetreten sind.

Meine eine Großeltern väterlicherseits kamen aus einer Stadt nahe Beirut, im Libanon banon. Deswegen hatte ich als Kind einigen Kontakt zur libanesischen Kultur. Als Teenager und als Erwachsene unterhielt ich mich gern mit meinem Vater über seine Eltern. Er war sehr stolz auf seine Herkunft und zeigte mir gerne die Wörter, die er auf Arabisch kannte. Bei mehreren Gelegenheiten erwähnte er seinen Wunsch-Traum, den Libanon zu besuchen. Und weil er ein hingebungsvoller Christ war, wollte er dann auch auf den Straßen reisen, auf denen Jesus gegangen war.

Heute wagen viele wegen der terroristischen Anschläge nicht mehr, diese Region zu besuchen. Doch mein Freund Sidney Fiarman und 364 andere Bostoner der „Vereinigten Jüdischen Philanthropen” entschlossen sich dazu, im November 2003 ein paar Tage in Israel zu verbringen. Sidney ist ein amerikanischer Jude, der die jüdische Kultur so sehr liebt, dass er seine Solidarität diesem Land und den Leuten gegenüber bekunden wollte, die wegen der erschreckenden Auswirkungen des Terrorismus zu leiden haben. Er erzählte mir, dass der Lebensstandard um etwa 15 % gesunken ist, weil die Wirtschaft durch den Rückgang des Tourismus beeinträchtigt wurde.

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