Diese Frage stellen sich viele Menschen auf der ganzen Welt aus vielerlei Gründen.
Einige der drängendsten Fragen sind finanzieller Art: Habe ich genug, um die nächste Miete oder Hypothek zu zahlen? Oder um ein neues Geschäft oder eine neue Karriere zu starten? Oder um mich zur Ruhe zu setzen? Wer im kreativen Bereich tätig ist, mag sich fragen: Habe ich genügend Talent, um für die Hauptrolle ausgewählt zu werden? Weiß ich genug, um das Projekt alleine zu übernehmen? Und es gibt eine nahezu universale Klage: Habe ich genügend Zeit, um all das zu schaffen?
Um auf diese Fragen mit einem Ja zu antworten, müssen wir uns möglicherweise radikal von der Art und Weise abwenden, wie wir zwei grundsätzliche Aspekte bislang betrachtet haben. Erstens: Unsere Sicht auf das „Ich“ in diesen Fragen muss sich eventuell von dem Personalpronomen, das das menschliche Ego verkörpert, zu dem unkörperlichen ich wandeln, das das unendliche Gemüt darstellt, das Gott ist. Das Lebens-Prizip reicht allezeit und in jeder Lage aus. Und Gott, der auch immer-gebende Liebe ist, versorgt mit Gedanken, Motiven und der Kraft, die tatsächlich all menschlichen Nöte stillt.
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