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Formen des Nichtwissens

Auch die Physik hat längst die Grenze zur Metaphysik übertreten

Aus der September 2007-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Frankfurter Allgemeine Zeitung


Vor rund 1300 Jahren datierte der englische Benediktinermönch Beda Venerabilis die Erschaffung der Welt auf den 18. März 3952 vor Christus. Beda war einer von zahllosen jüdischen, koptischen, byzantinischen und katholischen Schriftgelehrten, die sich vom Ausgang der Antike bis in die frühe Neuzeit mit der Rekonstruktion der Weltgeschichte aus alttestamentarischen Quellen befassten. Noch am Ende des 16. Jahrhunderts, ein Jahrhundert nach Kopernikus, krönte Erzbischof Usher, das Oberhaupt der irischen Provinz Armagh, sein Lebenswerk als Bibelforscher mit der genauen Fixierung des ersten Schöpfungstags auf den 23. Oktober 4004 vor Christus.

... Heute lächeln wir über den Eifer der frommen Geschichtsforscher und über die Naivität, mit der sie die Quelle ihres Glaubens, die Bibel, zugleich als maßgebliche Quelle des Wissens über die Welt betrachteten. Denn heute wissen wir es viel besser.

Ausgerüstet mit Instrumenten, die Informationen über die kleinsten Bausteine der Materie und die entlegensten Winkel des Universums liefern, hat die Wissenschaft uns darüber aufgeklärt, dass die Welt nicht an einem und nicht an sieben Tagen erschaffen wurde, sondern das Nebenprodukt einer Explosion ist, die vor 13 (oder 15 oder 20) Milliarden Jahren den Kosmos gebar. Forscher wie der Amerikaner Robert Caldwell können uns sogar schon sagen, wie es von hier aus weitergeht: ...

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