Wie würden Sie wohl Christliche Wissenschaftler beschreiben? Was zeichnet sie aus? Da wird es mindestens so viele Antworten geben wie Herold-Leser, eines wird aber gewiss immer in der Antwort deutlich werden: Sie sind bereit, anderen selbstlos zu helfen. Dies führt naturgemäß dazu, einmal zu überlegen, wie weit diese Hilfe gehen darf. Hilfe in der Not, Unterstützung, wenn sie erbeten wird, schnell mal zupacken, wenn es erforderlich ist — das sind Selbstverständlichkeiten. Ein ganz anderer Aspekt, der hier aber nicht im Vordergrund stehen soll, ist die vollberufliche Praxis der Christlichen WissenschaftChristian Science, wo erfahrene Praktiker zur Verfügung stehen, um Menschen bei der konkreten Lösung von Problemen und auf dem Weg zu Heilung und Befreiung beizustehen und wie in jeder anderen Form der beruflichen Tätigkeit bezahlt werden. Aber für einen anderen zu beten, womöglich, wenn man gar nicht darum gebeten wird? Ist das erlaubt? Die vorliegende Ausgabe beschäftigt sich mit diesen Fragen. Sie wird manchem eine größere Sicherheit geben, wie diese Form der Nächstenliebe ihren Ausdruck finden kann.
Zu dieser liebevollen — und segnenden — Familie von Christlichen Wissenschaftlern sind im Juni viele weitere Menschen hinzugekommen. Sie wurden als Mitglieder der Mutterkirche aufgenommen und der Herold begrüßt diese neuen Freunde aufs Herzlichste. Als ich einer jungen Frau zu diesem Schritt gratulierte, sagte sie: „la, ich möchte wirklich lernen, eine gute Christliche Wissenschaftlerin zu werden. Ich will's wirklich gut machen."
Welch schöne Haltung und welche Freude, mit solchen Menschen einer weltweiten Gemeinschaft anzugehören. Reine Motive, ehrliches Bestreben, anderen zu helfen und beizustehen. In einer solchen Gemeinschaft fühlt man sich gewiss wohl und erlebt sie voller Dankbarkeit.
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