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Für jemanden beten? Aber ja!

Aus der September 2007-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Geheilt zu werden war wahrscheinlich das, womit er am wenigsten gerechnet hätte. Der Geschäftsführer sprach für gewöhnlich öfter mit der vornehmen Dame, einer regelmäßigen Kundin seins Telegrafen-Büros, die häufiger während ihrer täglichen Kutschfahrt durch Concord, New Hampshire, bei ihm Halt machte, um Nachrichten zu verschicken, als es noch keine Faxgeräte und E-Mails gab. Doch an jenem Nachmittag, als sie fragte, wie es ihm ginge, erzählte er von einem chronischen Bauchleiden, das ihn plagte. Nach ihrer Unterhaltung bemerkte Henry Morrison, dass die Symptome verschwunden waren. Und er hatte nie wieder Probleme mit diesem Zustand. (Yvonne Caché von Fettweis und Townsend Warneck, Mary Baker Eddy: Ein Leben dem spirituellen Heilen gewidmet, The Christian Science Publishing Society, Boston, 1998)

Es war nicht das einzige Mal, dass Mary Baker Eddy jemanden heilte, der sie nicht direkt um Hilfe gebeten hatte. Es geschah bei Kutschfahrten und bei Möbeleinkäufen, bei einem öffentlichen Vortrag oder wenn sie sich einfach mit einem Freund unterhielt – oder gar mit einem Widersacher. Wie machte sie das? Ihren eigenen Schriften und Biografien ihres Lebens zufolge war der Schlüssel die Art ihres Denkens.

Es war Mrs. Eddys Gewohnheit, ihre Gedanken in Einklang mit Gott zu halten, mit der göttlichen Liebe. Mitten in ihrem beschäftigten Leben liebte sie Gott ganz bewusst und sie liebte andere so, wie sie wollte, dass sie sie liebten. Und diese göttliche Liebe, die sich in ihrer Liebe zu Gott und zur Menschheit widerspiegelte, war es, die die Menschen heilte.

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