Ich war für eine Woche mit einer Freundin in einem Reitcamp. Am ersten Tag tränten meine Augen, meine Nase lief und meine Augen juckten ganz fürchterlich. Es war kaum zum Aushalten! Also betete ich.
Ich bat Gott, mir zu helfen. Ich weiß, dass Gott Liebe ist und dass Er mir und jedem helfen wird. Ich weiß, dass Gott mich liebt und mir niemals eine Allergie gegeben hat. Gott ist gut und deshalb lässt Er mich auch nicht allergisch auf Pferde reagieren. Pferde sind Gottes Ideen. Und Gottes Ideen sind gut. Sie können niemandem schaden.
Jeden Abend betete ich weiter und weiter. Ich war nicht besorgt. Und jeden Tag wurde es besser und besser, bis ich am letzten Tag gar keine allergische Reaktion auf die Pferde mehr erlebte!
In der Sonntagsschule habe ich etwas über Gottes Gesetze gelernt, als wir die Zehn Gebote und die Bergpredigt durchgearbeitet haben. Bevor ich in das Camp fuhr, fragte uns die Lehrerin, was wir über Gottes Gesetze zur Heilung für uns selbst und für andere wussten. Als ich ihr dann später von meiner Heilung im Camp erzählte, fragte sie mich, ob ich denke, dass das ein Beweis für Gottes Gesetze war. Ich sagte: „Auf alle Fälle!!“
Ich denke, meine Heilung zeigt, wie ich das erste Gebot „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.” (2. Mose 20) angewendet habe. Wenn ich mich vor Pferden oder Allergien gefürchtet hätte, hätte ich an eine andere Macht oder einen anderen Gott geglaubt, statt Gott an die erste Stelle zu setzen. Ich denke, ich habe auch die sechste Seligpreisung bewiesen, die so heißt: „Selig sind, die reinen Herzens sind, denn sie sollen Gott schauen“ (Matthäus 5).
Ich war wirklich froh und auch wirklich sehr glücklich! Das ist meine erste Heilung, die ich ganz allein durch meine eigenen Gebete erlebt habe.
