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Herold Classics

In dieser Serie veröffentlicht Der Herold der Christlichen Wissenschaft Artikel aus der Anfangszeit der Christlichen Wissenschaft in Deutschland, die in den ersten Jahrzehnten in dieser Zeitschrift erschienen sind. Die Auswahl wurde im Wesentlichen durch unsere Leserinnen und Leser geprägt, die uns auf für sie hilfreiche und wertvolle Beiträge hingewiesen haben. Die Artikel sind Abschriften, da der direkte Nachdruck in Frakturschrift aus Gründen der besseren Lesbarkeit nicht sinnvoll erschien. Die Artikel sind unbearbeitet und geben den Text wider, wie er in den damaligen Herold-Ausgaben erschienen ist.

Da sich die Länge der Beiträge zum Teil erheblich unterscheidet, laden wir Sie ein, den Artikel vollständig in unserer Internet-Ausgabe unter www. heroldcw.com zu lesen.

Wohlstand ein Bewußtseinszustand

CLASSiCS 1930

Aus der Mai 2008-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft zeigt, daß in Wirklichkeit mit dem geistigen Menschen zugleich auch vollständige Versorgung für alle seine Bedürfnisse besteht. Ortswechsel vermehrt also die Versorgung nicht, noch bedarf es zur Erkenntnis der Wahrheit eines vermittelnden Umstandes. Des Menschen Versorgungsquelle ist Gott, und Er ist ewig und unabänderlich gegenwärtig, wo der Mensch ist. Wollen wir aber diese geistige Tatsache im menschlichen Leben einigermaßen bewiesen sehen, so müssen wir mit den Lehren der Christlichen Wissenschaft in Übereinstimmung kommen, sie anwenden und dadurch geistig wachsen, ehe wir Aufgaben wissenschaftlich lösen können. Die Frage des Mangels, der Armut in ihren vielen Formen, scheint gerade so viel Sorge zu verursachen wie Krankheit. Armut steht zweifellos im Gegensatz zum Wesen Gottes, das für den Menschen Fülle, Freiheit, Zuversicht, Frieden, Tätigkeit, Nützlichkeit und Erfolg bedeutet.

In „Miscellaneous Writings“ (S. 307) hat Mrs. Eddy erklärt: „Gott gibt dir Seine geistigen Ideen, und diese wiederum geben dir, was du täglich brauchst". Was sind Gottes Ideen? Wie können sie uns geben, was wir täglich brauchen? Sind Weisheit, Zuversicht, Ehrlichkeit, weises Urteil, Fleiß, Erfindungsgabe, Umsicht, Fähigkeit, Herrschaft nicht Eigenschaften oder Ideen Gottes? Könnte man alle diese Eigenschaften beständig bekunden und gleichzeitig Mangel leiden und verzagt sein? Unmöglich. Ein Bewußtsein, das diese Eigenschaften widerspiegelt, kann nicht deren Gegenteil zum Ausdruck bringen.

Unser Geschäft besteht darin, daß wir diese geistigen Ideen in Empfang nehmen und die Befürchtungen und Besorgnisse, die sie von unserem Denken fernhalten wollen, durch Verneinen austreiben. Wenn wir dann diese Ideen beherbergen, geben sie uns täglich, was wir brauchen. Mit anderen Worten, da das menschliche Dasein der sichtbare Ausdruck des menschlichen Denkens ist, werden die Widerwärtigkeiten dieses Daseins aufhören, sobald das Denken, das sie hervorruft, aufhört. Das Erlangen der Freiheit von Mangel ist also entschieden ein Denkvorgang, der wie auf allen Gebieten der Christlichen Wissenschaft die Menschen zu rechter Betätigung führt.

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