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Liebe Leserin, lieber Leser

Aus der September 2008-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Während der Olympischen Spiele in Beijing im letzten Monat sah ich einen interessanten Bericht im Fernsehen. Er handelte von einer Meinungsumfrage in China und stellte die Frage, wer wohl für die Chinesen der attraktivste ausländische Sportler wäre. Sofort überlegte ich, wer es wohl sein könnte: Ein Leichtathlet, mit wohlgeformten Muskeln, dem man förmlich die Schnelligkeit ansehen kann? Eine Schwimmerin, mit sportlicher Figur und sonnengebräunt? Eine oder einer der Sportler/innen, die in bald jeder Zeitschrift gegenwärtig auf den Titelbildern erscheinen? Weit gefehlt. Es war, zumindest zu meiner Überraschung, der deutsche Tischtennisspieler Timo Boll. Also, gewiss, ich kenne mich in der Welt des Tischtennis nicht gut aus – und ich hätte Herrn Boll nicht einmal in der Straßenbahn erkannt, hätte er mir gegenüber gesessen. Für mich ist er, rein äußerlich betrachtet, nicht besonders auffällig. Der Bericht erklärte nun, dass dieser Spieler in ganz China wegen seiner außerordentlichen Leistungen, wegen seiner Schnelligkeit und Raffinesse, hoch geachtet ist und so ziemlich der einzige Nicht-Chinese ist, der mit diesen Spitzensportlern aus China mithalten kann. Diese Leistung wird dort anerkennend bewundert und es gibt sogar Trainer, die seinen Stil zu spielen kopieren, um die eigenen Leute dadurch besser zu trainieren.

Anerkannt wurde also nicht das Aussehen, sondern die Leistung und Qualität. Eine doch sehr bemerkenswerte und erfreuliche Einstellung, wie ich finde. Kann man den Herold nicht ähnlich sehen: Er mag nicht weltweit flächendeckend bekannt sein, aber gibt Ihnen Monat für Monat Anregungen, Ermutigung und Ansporn und überzeugt durch Qualität, damit Sie auf dem Gebiet von Geistigkeit und Heilung noch erfolgreicher sein können. Und wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, sich geistige Erkenntnisse zu eigen machen und weitergeben, wird Ihnen – vielleicht nicht in China – aber in Ihrer Nachbarschaft oder an Ihrem Arbeitsplatz noch mehr Achtung und Respekt entgegengebracht. Denn Sie haben da wirklich etwas Gutes zum Weitergeben. Der Herold – eine Zeitschrift, die Sie attraktiv macht.

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