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Herold Classics

In dieser Serie veröffentlicht Der Herold der Christlichen Wissenschaft Artikel aus früheren jahren der Christlichen Wissenschaft in Deutschland, die in den ersten Jahrzehnten in dieser Zeitschrift erschienen sind. Die Auswahl wurde im Wesentlichen durch unsere Leserinnen und Leser geprägt, die uns auf für sie hilfreiche und wertvolle Beiträge hingewiesen haben.

Die Artikel sind Abschriften. da der direkte Nachdruck aus Gründen der besseren Lesbarkeit nicht sinnvoll erschien. Die Artikel sind unbearbeitet und geben Text wieder, wie er in den damaligen Herold-Ausgaben erschienen ist.

Da sich die Länge der Beiträge zum Teil erheblich unterscheidet, laden wir Sie ein, den Artikel vollständig gegebenenfalls in unserer Internet-Ausgabe www.heroldcw.com zu lesen.

Das himmlisch Gute

CLASSICS 1954

Aus der November 2009-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das himmlisch Gute tritt beständig in Erscheinung. Das irdisch Böse geschieht nie. Die ursprüngliche Natur des Menschen ist geistig. Er stammt weder von einer Molluske noch von einem Affen ab. Seine Wohnstätte ist nicht in der Materie, und er bedarf keines Muskel-, Gefäß- und Nervensystems, um sich am Leben zu erhalten. Das Leben des Menschen ist göttlich. Er hat sich durch Geist entwickelt. Er ist sich bewusst, dass das Sein geistig ist.

Wenn wir Furcht und Materie als unwirklich und machtlos handhaben wollen und ihnen nicht erlauben, über uns zu herrschen, dann werden wir erfassen, dass das Leben geistig und ewig ist. Die Materie ist nicht ein Ausdrucksmittel des Lebens. Wenn dem so wäre, dann stünde etwas zwischen dem Menschen und Gott, nämlich die Materie. Die Materie ist eine falsche Darstellung der Substanz des Geistes. Es gibt keine Trennung zwischen Gott und den Menschen. Selbst wenn wir als Sterbliche zu leiden, zu sündigen und zu sterben scheinen, geschieht dies nur in einem Traum. Wenn der Traum der Materialität sich selbst zerstört hat, erwachen wir zum Laben im Geist. Wir dürfen dem Irrtum nicht dadurch Fortdauer verleihen, dass wir ihn im Gedächtnis festhalten. Die Bibel sagt (Jesaja 65:17): „Man (wird des) vorigen nicht mehr gedenken ... noch (es) zu Herzen nehmen."

In der Christlichen Wissenschaft kommt nur dann eine vollständige Demonstration der Wahrheit zustande, wenn der Irrtum in der Erinnerung restlos ausgelöscht ist. Wenn unser Gedächtnis Gott treu bleibt, können wir uns nur des Guten erinnern. Mrs. Eddy schreibt (The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, Seite 210): „Geliebte Christliche Wissenschafter, haltet euer Gemüt so von Wahrheit und Liebe erfüllt, dass Sünde, Krankheit und Tod nicht eindringen können. Es ist klar, dass einem Gemüt, das schon voll ist, nichts hinzugefügt werden kann. Ein von Güte erfülltes Gemüt hat keine Tür, durch die das Böse eindringen, und keinen Raum, den es ausfüllen kann."

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