Vor mehreren Jahren hatte ich Schmerzen im Rücken und im Brustkorb. Weil sich der Zustand nicht auflöste, bat ich schließlich Ende 2000 eine Christian Science Praktikerin um Behandlung. Das Erste, was sie sagte, war: „Wir werden es nicht benennen." Damit legte sich meine Angst, denn ich hatte mich gefragt, was es für eine Krankheit sein könnte. Ohne einen Namen hatte der Zustand schon weniger Identität und Wirklichkeit. Stattdessen haben wir uns mit dem Wesen Gottes befasst, des Prinzips allen Seins.
Nach dem Gespräch las ich noch einmal die Bibellektion. Ich spürte bereits, dass die Behandlung wirkte. Die Schmerzen traten seltener auf und verschwanden dann völlig. Seit über acht Jahren bin ich jetzt frei von diesem unangenehmen Zustand. Ich bin froh über diese dauerhafte Heilung, die in der göttlichen Barmherzigkeit begründet ist.
Für die nächste Erfahrung würde ich gern ein paar Jahrzehnte zurückblicken. Im Alter von vierzehn Jahren hatte die Menstruation bei mir noch nicht angefangen. Jemand sagte mir, dass ich zum Arzt gehen müsste, wenn sie mit fünfzehn Jahren noch nicht eingesetzt hätte, und ich hörte von einer jungen Frau, die deshalb in ärztlicher Behandlung gewesen war. In der christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule hatte ich gelernt, dass ich mich auch mit körperlichen Problemen an Gott wenden kann. Also wandte ich mich im Gebet an die göttliche Liebe. Etwa ein oder zwei Tage vor meinem fünfzehnten Geburtstag begann die Periode. Ich freute mich darüber und freute mich auch weiterhin jeden Monat!
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