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„Gott ist nicht im Sturm“

Aus der Mai 2009-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In den letzten Jahren hören und sehen wir vermehrt Berichte über Wirbelstürme, Orkane, Waldbrände, Überschwemmungen und Erbeben. Die Medien halten uns diese Ereignisse so hautnah vor Augen, als würden wir sie selbst erleben. Und natürlich ist jedes Todesopfer, das ein solches Naturereignis fordert, tragisch. Doch sollten die Menschen sich auch immer vor Augen halten, dass die katastrophalen Auswirkungen größtenteils vom Menschen selbst verursacht sind. Nicht selten machen sich Menschen sehenden Auges Bereiche der Natur nutzbar, die sie bei intelligenter Betrachtung auf Grund der verschiedensten natürlichen Gegebenheiten, die sich rasch zum Nachteil des Menschen wenden können, besser der Natur überlassen würden. Und doch müssen wir uns zunächst erstmal den Fragen stellen: a) Müssen wir uns mit diesen Katastrophen abfinden und b) Wie können wir die verheerenden Auswirkungen im Zaum zu halten?

Die Bibel zeigt uns auf, wie Gott die Welt geschaffen hat, nämlich „sehr gut". Was ist an diesen Naturkatastrophen „sehr gut"? Zunächst einmal natürlich nichts. Also können wir folgern, dass diese Katastrophen nicht von Gott geschaffen, also auch nicht Teil der göttlichen Schöpfung sind. Wir können jedoch die zerstörerischen Auswirkungen von dem Naturereignis an sich trennen und losgelöst betrachten.

Wie können wir aber nun argumentieren, um Einfluss zum Guten zu nehmen? Da Gott alles Wirkliche geschaffen hat und es nichts neben Seiner Schöpfung gibt, haben diese Ereignisse keine rechtmäßige Macht, Schaden anzurichten. Und in dem Maße, wie sich jemand seiner Geborgenheit und seines Schutzes in der göttlichen Allgegenwart bewusst ist, wird sich sein Einfluss zum Guten erweitern.

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