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Gott und das neue Universum

Aus der Mai 2009-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn je Menschen in einem zukünftigen Zeitalter ein neues Universum aufsuchen würden, würden sie wahrscheinlich erwarten, einige unglaubliche neue Dinge zu efrahren. Doch je mehr sie darauf bestehen würden, an den „Tatsachen" ihres alten Universums festzuhalten und sie als den einzig möglichen Standard für die Wahrheit zu erachten, könnten ihre Erkundungen in dem neuen Universum enttäuschend langsam vorangehen. Tatsächlich würden sie sich vielleicht nicht weit von ihrem Ankunftspunkt entfernen. Sie wären wahrscheinlich versucht, „nach Hause" zu fahren — sprich zu einer alten, vertrauteren Beurteilung zurückzukehren, wie ein Universum angeblich auszusehen hat.

Stellen Sie sich das eben beschriebene Szenario als Analogie zu der Erkundung des neuen Universums des Geistes, Gottes, vor. Wir mögen in die Christliche Wissenschaft „hineingeboren worden" sein oder anfängliche Heilungen und Enthusiasmus erlebt haben oder betrachten uns selbst als hart arbeitende Christliche Wissenschaftler — und trotzdem können wir das Gefühl haben, als ob irgendetwas fehlen würde. Vielleicht spüren wir die Notwendigkeit nach körperlicher Heilung oder nach mehr geistiger Freude oder einer stärkeren Überzeugung. Wir sind sozusagen in einem neuen Universum gelandet, leben aber immer noch — mehr als uns bewusst ist — nach den alten Vorstellungen. Dies verursacht alle möglichen Probleme: Heilungen werden langsamer sichtbar oder wir stellen stumpfsinnige Erkundungen darüber an, ob die Christliche Wissenschaft nicht selbst einer Nachrüstung bedarf, um sie an die alten Vorstellungen über das Universum anzupassen.

Ein aussagekräftiges Zeugnis in Wissenschaft und Gesundheit (S. 665-667) zeigt, wie man direkter in Einklang mit der Offenbarung des neuen Universums des Geistes kommt, wie Mary Baker Eddy es entdeckt hat. Die Zeugnisschreiberin berichtet, wie ihr außerordentliche Befreiung und Heilung durch ihre anfängliche Begegnung mit Wissenschaft und Gesundheit zuströmte. Doch dann ertappte sie sich dabei, wie sie immer noch über ihr vorheriges Problem und ihre eigene „Körperlichkeit" nachdachte. Letztendlich schlug die Frau Wissenschaft und Gesundheit wieder auf und las: „Wenn man Gott verstehen würde, statt nur an Ihn zu glauben, dann würde dieses Verständnis zu Gesundheit führen." (S. 203)

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