Die Welt wird heute von so vielen Schwierigkeiten bedrängt, dass einem manchmal ganz hoffnungslos zumute sein könnte. Dazu zählen der hartnäckige Krieg in Afghanistan, die atomare Bedrohung durch den Iran, die Ungewissheit, wie und wann die Vereinigten Staaten und andere Volkswirtschaften wieder auf die Beine kommen, und Naturkatastrophen wie die Überschwemmungen in Pakistan, die ein Fünftel des Landes verwüstet haben. Auch persönliche Angelegenheiten scheinen manchmal aussichtslos zu sein: Krankheit, sich hinziehende Heilung, Furcht vor Alter und mentalem Verfall, der Verlust des Heims oder des Einkommens.
Menschliche Institutionen sind häufig hilfreich, um eine verbesserte Aussicht zu fördern, aber es ist etwas Tieferes erforderlich, wenn jemand eine dauerhafte, felsenfeste Hoffnung erreichen möchte. Das wird so schön in den Worten von Mary Baker Eddy aufgegriffen: „Die göttliche Liebe ist unsere Hoffnung, unsere Stärke und unser Schutz. Wir haben nichts zu fürchten, wenn Liebe am Steuer des Denkens ist, vielmehr werden wir uns aller Dinge auf Erden und im Himmel erfreuen." (Vermischte Schriften 1883-1896, S. 113)
Das ist keine bloße tröstende philosophische Bemerkung, sondern die wirkende göttliche Liebe – Gott –, wie auch die Bibel in vielen Beispielen herausstellt.
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