Sie haben vielleicht schon einmal gesehen, wie ein Gefühl großer Traurigkeit sich umgehend körperlich zeigen kann, zum Beispiel, wenn die Augen sich mit Tränen füllen. Das kann einem zu denken geben. Wenn es eine so offensichtliche Verbindung zwischen unseren Gedanken und physischen Tränen gibt, wie sieht dann die Verbindung zwischen unserem Denken und unserer Gesundheit insgesamt aus?
Seit Langem schon erforschen Menschen vieler Kulturen und Zeitalter die mentale Seite von Gesundheit und Wohlbefinden. Was könnte dann erst dabei herauskommen, wenn wir alle weltweit lernen, wie man ein besseres Verständnis von der Verbindung zwischen Denken und Heilung erhält? Stellen Sie sich vor, wie es wäre, wenn die Gesundheitsfürsorge nicht mehr aus so enggefasster, materieller Warte betrachtet würde, wie das heute häufig der Fall ist.
Vor mehr als hundert Jahren machte Mary Baker Eddy, eine große Vordenkerin auf diesem Gebiet und die Verfasserin von Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, folgende Beobachtung: „Alles, was das Denken geistig leitet, wirkt sich positiv auf Gemüt und Körper aus“ (S. 149). Sie hatte die Verbindung zwischen Denken und Körper aus erster Hand erlebt, folgerte aber viel weiter. Sie erkannte, dass positive und dauerhafte Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden sich auf etwas wesentlich Stärkeres gründen als nur auf den menschlichen Geist bzw. das menschliche Gemüt. Durch ausgedehnte Studien der Bibel erkannte sie Christus Jesus, den Sohn Gottes, als jemanden, der wissenschaftlich dachte und heilte und die Macht der Auswirkungen des Denkens auf den Körper – insbesondere den positiven Einfluss von geistigem Denken – besser verstand als sonst jemand.
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