Ich war unters Bett gekrochen – wieder einmal. Da fühlte ich mich sicher. Ein geheimer Ort, wo ich vor den wütenden Stimmen meiner Eltern beschützt war, die mich mit Angst erfüllten.
Ich hatte Angst, dass sie sich trennen würden. Ich wusste nicht, was dann mit uns passieren würde. Würde ich bei meiner Mutter oder meinem Vater bleiben? Und was war mit den anderen in der Familie? Wo sollten wir wohnen?
Und da unter meinem Bett fand ich Gott. Unterm Bett? Ja, in meinen Gedanken und in meinem Herzen. Da lernte ich Gott als Vater-Mutter-Liebe kennen.
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