Eine Freundin von mir war jahrelang auf der Warteliste für eine Sozialwohnung. Als eine frei wurde, war sie begeistert – bis sie sah, wie winzig sie war! Doch wenn sie die Wohnung nicht nahm, würde sie ihr Anrecht verwirken.
Ich bot ihr an, beim Einrichten zu helfen. Doch als ich eine Zeichnung der Wohnung anfertigte und versuchte, die bescheidenen Möbel meiner Freundin unterzubringen, schien dies unmöglich. Es war schwer, sich den Platz als ein Zuhause oder einen Ort vorzustellen, wo Menschen zusammenkommen könnten. Einen Augenblick gab ich der Traurigkeit nach, die generell über diesem Umzug hing.
Also öffnete ich mein Herz für Gott. Das Gebet, das mir kam, lautete: „Gott, zeig mir die Unendlichkeit.“
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