Einmal fand ich bei einer Mathearbeit in der Schule eine der Aufgaben schwer zu verstehen. Ich saß verwirrt da, sah mich in der Klasse um, dann auf den Bildschirm und meinen Lehrer.
Er kam zu mir an den Tisch. Er fragte mich, ob es mir helfen würde, wenn er mir die Aufgabe laut vorliest, damit ich sie auf andere Weise verstehen kann. Er las die Aufgabe und fragte mich dann: „Wonach wird hier gefragt?“ und „Was meinst du?“
Ich hatte fast immer Probleme mit Mathe. Aber ich wusste aus der Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft, dass Gemüt ein anderer Name für Gott ist. Gott ist Intelligenz, und die Bibel sagt mir, dass ich Gott widerspiegele. Also habe ich auf einen guten Gedanken von Gott gelauscht, der mir zeigen würde, wie ich die Lösung finden konnte.
Als ich betete, verstand ich auf einmal ganz klar, worum es bei der Aufgabe ging. Ich habe es dem Lehrer sofort gesagt und ihm sogar gezeigt, wie ich zu dem Ergebnis gelangt war, bevor ich die richtige Lösung in den Computer eingab.
Davor war ich immer traurig gewesen, weil ich so schlecht in Mathe war. Aber nach dieser Arbeit hat mein Lehrer gesagt, dass mein Ergebnis weit über dem Schwierigkeitsgrad der sechsten Klasse lag. Als ich das hörte, fühlte ich mich besser und zuversichtlicher, was Mathe anging. Ich war dankbar und froh. Ich weiß, woher meine Intelligenz kommt, und bringe sie in jedem Unterricht zum Ausdruck, denn Gott ist immer gegenwärtig.
