Kürzlich hörte ich an einem Tag gleich von mehreren Bekannten, die darunter litten, dass es jahrelange Verwerfungen mit nahen Familienmitgliedern gab oder in einer Freundschaft schmerzlich krachte. Es war eine ganze Palette von Gefühlen zu spüren: Hilflosigkeit, Wut, Angegriffenheit, das Bedürfnis nach Fürsorge, der Wunsch nach Gerechtigkeit. Alle, mit denen ich sprach, wünschten sich, die jeweils anderen Personen würden zur Einsicht kommen und ihr Verhalten ändern.
Sie fragten: „Was kann ich tun? Wie kann ich mich wehren? Wie kann ich mich abgrenzen?“ Alle waren ernstlich bemüht, eine Lösung zu finden. Beim Nachdenken darüber erinnerte ich mich daran, dass ich mich schon oft ähnlich gefühlt habe. Und seit ich die Christliche Wissenschaft gefunden habe und sie in jedem Bereich meines Lebens anwende, habe ich befreiende Erfahrungen gemacht.
Ganz besonders dankbar bin ich dafür, dass sich mein Verständnis von Liebe so gewandelt hat, dass sie sich statt auf Personen und Persönlichkeiten nun auf Gott bezieht. Gott als Liebe zu verstehen, hat mir eine neue Sicht auf mich und andere gegeben, die das Ringen um Liebe überflüssig macht. Die göttliche Liebe ist für mich zu einer beständigen, alles umfassenden Gegenwart geworden, die die Harmonie und Güte des Lebens offenbart und bewahrt. Und diese Liebe liebt uns alle!
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