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Original im Internet

Gebrochenes Knie geheilt

Aus der Februar 2025-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft

Originaltext auf Französisch

Dieser Artikel erschien ursprünglich am 18. November 2024 im Internet.


Vor drei Jahren stürzte ich fast zwei Meter tief in einen aus Stahlbeton gebauten Entwässerungskanal. Der Schmerz war heftig. Auf Wunsch besorgter Familienmitglieder ließ ich mein Bein von einem Arzt untersuchen. Laut Röntgenbild war mein linkes Knie gebrochen, und es gab ein Problem mit diversen Knochensplittern. Der Arzt sagte mir, ich solle mich operieren lassen, sonst würde ich für den Rest meines Lebens gehbehindert sein.

Ich war sehr besorgt. Aber ich wusste, dass Gebet uns zum Verständnis unserer wahren Natur als Kinder Gottes erweckt. Diese geistige Natur kann nicht beschädigt oder zerstört werden. Uns unserer Identität als Bild und Gleichnis Gottes – des großen Ich bin, Geist, Leben, Wahrheit und Liebe – bewusster zu werden, löst Probleme.

Ich schickte eine Nachricht an eine Praktikerin der Christlichen Wissenschaft, damit sie mir durch Gebet helfen möge. Sie stimmte zu und erinnerte mich daran, dass Gott, die unendliche und allgegenwärtige Liebe, uns in jedem Augenblick aufrichtet und für uns sorgt.

Danach fühlte ich mich beruhigt und mein Herz war im Frieden, denn ich wusste, dass Liebe wirklich gegenwärtig war. Ich rief eine Pflegerin in der Christlichen Wissenschaft an, die sich daraufhin um mich kümmerte, da ich mich körperlich nicht frei bewegen konnte.

Die Praktikerin half mir auch zu begreifen, dass wir nach Gottes Bild und Gleichnis geschaffen und deshalb mit Ihm eins sind und dass uns somit nichts Schlimmes passieren kann. Ich verstand, dass ich an geistigen Wahrheitsgedanken (dem Beweis des geistigen Sinnes) festhalten musste, anstatt zu akzeptieren, was ich mit meinen Augen sah (das Zeugnis des materiellen Sinnes). So heißt es in der Bibel im Römerbrief: „Der Geist selbst gibt unserem Geist das Zeugnis, dass wir Kinder Gottes sind“ (8:16). Gottes Kind zu sein bedeutet, dass wir Gottes Idee sind – Ausdruck, Manifestation, Darstellung, Widerspiegelung – geistig und makellos. 

Ich studierte auch die wöchentlichen Bibellektionen aus dem Vierteljahresheft der Christlichen Wissenschaft. Die Bibelverse und Passagen aus Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy inspirierten mich.

In den Sprüchen las ich zum Beispiel: „Verlass dich auf den Herrn von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand; sondern denke an ihn in allen deinen Wegen, dann wird er dich recht führen. Meine nicht, weise zu sein, sondern fürchte den Herrn und meide das Böse. Das wird für deinen Körper gesund sein und deine Glieder erquicken“ (3:5–8). Und in Wissenschaft und Gesundheit: „Knochen haben nur die Substanz des Gedankens, der sie formt“ (S. 423).

Substanz ist Gott, die Quelle aller Existenz; sie ist nicht in der Materie. Weil Gott Prinzip ist, bleibt die göttliche Ordnung vollkommen und intakt. Es kann keine Splitter oder Brüche geben. Das Reich Gottes ist vollkommen stabil.

In den darauffolgenden Wochen betete ich weiter mit diesen Gedanken, die alle Sorgen vertrieben. Eines Tages, drei Monate nach dem Sturz, hatte ich den Drang, die Krücken, mit denen ich mich fortbewegt hatte, abzulegen, und das tat ich auch. Ich hatte völlige Bewegungsfreiheit. Mein Bein wurde ohne Operation, allein durch Gebet, geheilt. Seitdem kann ich ohne Beeinträchtigung laufen und in den Bergen wandern.

Gott, der Schöpfer des Menschen und des Universums, ist vollkommen. Deshalb ist der Mensch, Gottes Idee, vollkommen und vollständig. Darauf basiert unser Gebet.

Wilfrid Ndonga Mbangalala
Kinshasa, Demokratische Republik Kongo

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