
Editorials
Einige Leute sagen, was zu ihnen spreche, sei ihr Gewissen oder vielleicht Intuition. Andere, die einen einfachen Glauben an G ott besitzen, meinen, es sei Seine Stimme, die sie hören und die ihnen sagt, was sie tun sollen.
Die Weihnachtsbeleuchtung ist ein alter Brauch, wenn auch der Prunk sich erst in diesem Jahrhundert mehr verbreitet hat. Die Tradition in einigen Ländern, eine Kerze ins Fenster zu stellen, um einen Fremden willkommen zu heißen, macht jetzt oft Ketten von funkelnden elektrischen Lichtern Platz.
Wir wissen nicht, welcher der Jünger es war. Aber einer von ihnen bat den Meister — nachdem Jesus sein Gebet beendet hatte —, sie beten zu lehren.
Ehe wir eine christlich-wissenschaftliche Behandlung geben, sollten wir wissen, was die Christliche Wissenschaft Christian Science (kr´istjən s´aiəns) heilt. Sicherlich ist es nicht falsch, zu sagen, daß die Wissenschaft des Christus Krankheit heile, und zwar funktionelle wie auch organische.
Alle Studenten besitzen ihn. Aber wie wir diesen Intellekt anwenden, kann für das akademische Leben von höchster Bedeutung sein.
Es ist nicht übertrieben, wenn man behauptet, daß Wert und Ergebnis des Studiums völlig anders seien, wenn man von einem geistig-wissenschaftlichen Standpunkt aus darangeht, anstelle der üblichen menschlichen Einstellung. Zur Ausübung der Christlichen Wissenschaft ist es nötig, daß man sich von den materiellen Sinnen, die keine verläßlichen Zeugen für die Wirklichkeit sind, abwendet und die gegenwärtige Wirklichkeit des G eistes und seiner vollkommenen Ideen anerkennt.
Wohl eins der beliebtesten Bilder von Mrs. Eddy ist die Aufnahme, wo sie auf dem Balkon von Pleasant View steht, die Hände in einer gebenden Geste ausgestreckt.
Der Christliche Wissenschafter ist nicht nur dankbar für die Freiheit, die er durch eine Heilung erlangt, sondern auch für das System der Metaphysik, das ihn befähigte, G ott genügend zu verstehen, um geheilt zu werden. Wenn unsere Dankbarkeit für das Heilsystem abnimmt, kann auch unsere Fähigkeit, es anzuwenden, nachlassen.
Wenn das Himmelreich nahe herbeigekommen ist, wie Christus Jesus sagte, warum sollte dann irgend jemand beunruhigt, verarmt, unzufrieden, krank oder von Schmerzen geplagt sein? Tatsächlich sollte es niemand sein und braucht es niemand zu sein. Selbst den unglücklichsten Sterblichen ist es heute möglich, das Gute zu beanspruchen und in Besitz zu nehmen, von dem der Meister uns versicherte, daß es in dem himmlischen Universum in Überfülle vorhanden ist.
Die Verbindungen in unserem Leben: welchen Einfluß haben sie doch — die nützlichen Verbindungen und die, ohne die wir besser daständen. Es gibt jedoch eine Verbindung, die von Dauer ist, und sie ist immer gut: unsere Einheit mit G ott.