
Editorials
Der Gedanke an den Tod fasziniert viele Menschen. Sie sollten aber statt dessen das Leben besser schätzen lernen.
Das ist wahr! G ott hat den Menschen geschaffen. Der Mensch ist geistig, weil G ott G eist ist.
Die Frage ist nicht, ob der Süchtige geheilt werden kann. Er kann ganz sicher geheilt werden.
„Vierzig Jahre ohne jemals eine Tablette zu nehmen?“ sagte die Frau ganz erstaunt. Sie sah wehmütig auf die zwei oder drei Pillenschachteln in ihrer Handtasche und gestand, daß diese nur eine Probe ihrer Pillensammlung waren, die sie zu Hause hatte und von der sie jetzt in erschreckendem Maße abhängig war.
In Europa wurden „harte“ Drogen erst in jüngsten Jahren zu einem ernsten Problem. Die Zahl der Heroinsüchtigen wird allein in Westdeutschland auf fünfundzwanzig- bis vierzigtausend geschätzt.
Es ist anzunehmen, daß die meisten der eineinhalb Milliarden Kinder, die heute in der Welt leben, von liebevollen Eltern und Freunden umsorgt und aufgezogen werden. Aber für viele Kinder trifft das nicht zu.
Die Frau brauchte Hilfe. Ihr Streit mit einem Nachbarn hatte bedenkliche Ausmaße angenommen.
Ist noch alles so, wie es früher war? In den meisten Gemeinwesen und Gesellschaftssystemen sicherlich nicht. Fast wie im Chor wird uns verkündet, wir lebten in einer Zeit, in der es gärt.
G ott ist allumfassend. Das eine göttliche P rinzip schließt alle Ideen und Tätigkeiten in sich.
Vermutlich glauben Sie, daß diese Überschrift nicht auf unser Jahrhundert Bezug habe! Doch wenn wir uns des erstaunlich Guten nicht bewußt sind, dann brauchen wir eine mehr geistige Perspektive. Was wir um uns her wahrnehmen, wird größtenteils durch die gedankliche Haltung bestimmt, die wir einnehmen.