
Editorials
Es gibt Dinge, die niemals als selbstverständlich hingenommen werden sollten, so z. B.
Manchmal fragen sich Christliche Wissenschafter, wie sie ihr Leben gestalten sollten und in welchen Bahnen es verlaufen sollte. Diese Frage kann man nur sehr verallgemeinernd beantworten, etwa so: Das Leben jener Menschen, die sich bemühen, G ott und ihr wirkliches Wesen als G ottes Ausdruck zu verstehen, ist durch Offenheit und Fairneß im Umgang mit anderen, durch eine auf das Gemeinwohl bedachte Gesinnung, durch Unparteilichkeit, Selbstlosigkeit und ähnliche Eigenschaften gekennzeichnet.
Wenn wir unsere Liebe zu G ott vertiefen und erweitern, stellen wir fest, daß unser Leben ein bestimmtes Ziel erhält. Wir beginnen zu erkennen, daß wir alle Begrenzungen des sterblichen Daseins überwinden können — sowohl im Denken wie im Handeln.
Die meisten Menschen sehnen sich irgendwann einmal in ihrem Leben danach, von Schmerzen erlöst zu werden. Ja, das Verlangen nach Erleichterung von chronischen und akuten körperlichen Beschwerden ist so groß, daß überall in der Welt Tausende von Spezialisten auf dem Gebiet der medizinischen Behandlung von Schmerzen ständig experimentieren, um zuverlässige Mittel zu finden.
Warum ist Science-fiction so in Mode? Vielleicht weil wir einen reicheren und vielfältigeren Begriff von unserer Umwelt suchen. Vielleicht regt sich in den Menschen intuitiv der Wunsch, überall im Kosmos kleine Welten zu finden.
Verhältnismäßig wenig Menschen haben bis jetzt die tiefe Bedeutung der Offenbarung erkannt, die Mary Baker Eddy zuteil wurde. Diejenigen, die ein Leben lang darüber nachgedacht haben, geben bereitwillig zu, daß sie ihre Größe erst zu begreifen beginnen.
Zwei Eigenschaften, die wir wertschätzen sollten! Sie gehören zu allen Kindern G ottes — zu jedem von uns in unserem wirklichen Sein. Sie sind Attribute der S eele, und G ottes geistige Idee, der Mensch, spiegelt sie unveränderlich wider; daher können wir sie nie verlieren.
Wie viele Fehler ließen sich vermeiden, wenn wir in die Zukunft sehen könnten! Jeder, der die Gegenwart richtig zu deuten vermag, kann verständnisvoll vorausschauen. Wenn wir wissen, was heute ist, aber auch was heute nicht ist, erkennen wir, was künftig sein und was nicht sein wird.
Spione. Spionage und Gegenspionage.
„Wenn ein Christlicher Wissenschafter krank ist, beteuert er manchmal, daß er ganz bei Kräften und gesund sei — obwohl er das offensichtlich nicht ist. Warum tut er das?“ Diese Frage wird häufig gestellt.