Editorials
Dadurch, daß wir den geistigen Augenschein der Güte G ottes anerkennen, können wir materielle Symptome schlechter Gesundheit gerade dort, wo sie aufzutreten scheinen, abstreifen. Dieser Austausch falscher Symptome gegen den wahren Augenschein ist im wesentlichen ein mentaler Vorgang.
Was steht hinter einem Namen? Sehr viel. Ein guter Name ist etwas Kostbares.
Da der Mensch als Ebenbild G ottes, des göttlichen P rinzips, geschaffen ist, drückt er beständig Vollkommenheit aus. Wahres Sein ist unveränderlich.
Opfer der Umstände! Wie viele Menschen meinen, daß sie unter Umständen litten, gegen die sie nichts unternehmen könnten, z. B.
Wenn sich die Menschen der geistigen Tatsachen über G ott und Seine Allheit bewußt werden, wird die Nacht falscher materieller Vorstellungen vergehen. Geistige Erleuchtung ist ein heilender Balsam für die schmerzhaften irrigen Annahmen der Welt.
Wie regelmäßige Leser der christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften wissen, wurde Wissenschaft und Gesundheit vor einem Jahrhundert, im Jahre 1875, zum erstenmal veröffentlicht. Die Verfasserin dieses Buches, Mary Baker Eddy, schreibt im Vorwort: „Ein Buch führt neue Gedanken ein, aber es kann sie der Menschheit nicht schnell zum Verständnis bringen.
Die Franzosen haben eine Redensart, die besagt: Alles verstehen heißt alles vergeben — eine treffende Feststellung in bezug auf zwischenmenschliche Beziehungen. In der Christlichen Wissenschaft Christian Science (kr’istjən s’aiəns) können wir die zuverlässigste Grundlage für Vergebung finden: das geistig wissenschaftliche Verständnis vom wirklichen Menschen, das uns, wenn wir es zulassen, dazu verhilft, mehr zu vergeben.
Gebet ist im allgemeinen etwas sehr Sanftes, Stilles und Erhebendes. Dem materiellen Körper wird keine Bedeutung beigemessen.
Wie groß ist Gottes Güte! Er ist göttliche Liebe, und mit grenzenloser Großmut schüttet Er geistige Gaben in unvorstellbarer Fülle für alle Seine Kinder aus. Selbst wenn dies den hungrigen Millionen in der Welt unrealistisch vorkommen mag, so ist es doch eine Tatsache.
Es ist wohl kaum nötig zu sagen, daß jeder, der diese Worte liest, lebendig ist. Es mag nicht genauso einleuchtend sein, daß das Leben, das vom göttlichen L eben, von G ott, herrührt, unsterblich ist, niemals aufhört, niemals schwindet, niemals im Tode ausläuft.