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Die moralische Dimension des Intellekts

Aus der November 1978-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Alle Studenten besitzen ihn. Aber wie wir diesen Intellekt anwenden, kann für das akademische Leben von höchster Bedeutung sein. Nur zu oft übersehen wir in unserer Auffassung vom menschlichen Intellekt die moralische Dimension.

Soll in der akademischen Arbeit der Nachdruck auf der Anhäufung, der Analyse, dem Aufspeichern von zahllosen Fakten liegen? Prüfungsarbeiten und Abschlußprüfungen mögen uns veranlassen, in rein menschlicher Weise Informationen zu sammeln. Diese Arbeitsmethode öffnet den Gefahren Tür und Tor, die ein Intellektualismus in sich birgt, der, nur um seiner selbst willen, auf dem Boden der bloßen Anhäufung und Bearbeitung menschlichen Wissens gedeiht. Wenn wir diese Methode anwenden, kann es geschehen, daß der menschliche Intellekt so etwas wie ein Gott für uns wird. Wir gestehen ihm Macht und Einfluß zu — wir sehen in ihm den Ursprung der Intelligenz.

Christliche Wissenschafter lernen, jene Art des Intellekts fallenzulassen, der unsere Lernmethode auf ein sogenanntes materielles Gemüt begrenzt.

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