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Das Gute ist immer siegreich

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der November 1978-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Manche Menschen sind der Ansicht, daß das Gute, wenn es nicht mit Ellenbogengewalt durchgesetzt werden kann, immer wieder unterliege. Aber das Gute bedarf nicht menschlicher Willenskraft oder der Gewalt, um sich in unserem Leben zu verwirklichen, denn Gott ist gut und die Quelle alles Guten. Christus Jesus sagte: „Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.“  Matth. 5:5; Diese Verheißung, die er uns in der Bergpredigt gab, gründet sich auf die Allmacht Gottes, des Guten, und die Unwirklichkeit des Bösen.

Alles Böse, das sich in der menschlichen Erfahrung zeigt, beruht auf der irrigen Voraussetzung, daß Leben in der Materie sei, daß die Materie Substanz darstelle oder daß Gott der Schöpfer des Guten und des Bösen sei. Diese Voraussetzung hat keine Macht, irgendeine Wirkung hervorzurufen, wenn sie als falsch erkannt wird. Mrs. Eddy deckt in Wissenschaft und Gesundheit die zum Scheitern verurteilten Versuche des Bösen auf und weist auf das sichere Wirken des göttlichen Gesetzes hin. Sie schreibt: „Die materiellen Annahmen möchten die geistige Idee umbringen, wann und wo sie auch erscheint. Obgleich sich der Irrtum hinter einer Lüge versteckt und die Schuld entschuldigt, kann er doch nicht immerdar verborgen bleiben. Wahrheit entschleiert den Irrtum durch ihre ewigen Gesetze.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 542;

Absoluter Verlaß auf das unendliche Gute, auf Gott, ist ein unüberwindlicher Schutz; er entfaltet Harmonie und führt zu richtigen Entscheidungen. Meine Frau und ich erlebten dies in überzeugender Weise. Sie erkrankte an einer schweren Grippe. Wir baten einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft um Behandlung durch Gebet. Als Organistin sollte meine Frau im christlich-wissenschaftlichen Sonntagsgottesdienst Orgel spielen, wozu sie aber nicht in der Lage war. So versuchte ich am Sonnabend eine Vertretung für meine Frau zu bekommen, aber ohne Erfolg. Wir wußten jedoch, daß wir uns nicht zu sorgen brauchten. Es war uns klar, daß der Gottesdienst harmonisch verlaufen würde; es würde entweder für einen Organisten gesorgt, oder meine Frau würde selbst in der Lage sein, ihren Platz an der Orgel einzunehmen. Am Samstag abend telefonierten wir nochmals mit dem Ausüber und baten um weitere gebeterfüllte Unterstützung. Am Sonntag war meine Frau an ihrem Platz und konnte ohne Beschwerden spielen.

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