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Die Gabe der Selbstbeherrschung

Aus der November 1978-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wer hätte nicht jemals das Verlangen nach einem größeren Maß an Selbstbeherrschung gehabt? Leichtfertiges Prahlen, daß doch jeder, wenn er es wolle, das Rauchen aufgeben, bestimmte Eß- oder Schlafgewohnheiten ablegen oder aufhören könne, zu trinken oder Drogen zu nehmen, endet nur allzuoft in der nüchternen Feststellung, daß man selber süchtig geworden ist.

„Hätte ich nur nicht erst damit angefangen“ ist eine Klage, der man abhelfen kann. Wenn auch eine Versuchung, der man einmal nachgegeben hat, sich zu einer langjährigen Gewohnheit vertieft haben mag, so kann doch dem trägen Dulden dieser Gewohnheit und sogar dem eigensinnigen Festhalten daran ein Ende gemacht werden. Aber weder Selbsthypnotismus durch die Anwendung eigener Willenskraft noch Hypnotismus durch andere kann einem die Freiheit echter Selbstbeherrschung geben.

Vor Hunderten von Jahren schrieb ein inspirierter Mann an einen seiner jungen Anhänger: „Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht.“ 2. Tim. 1:7; Eine moderne Übersetzung gibt „Zucht“ als „Selbstbeherrschung“ wieder. Ob man nun diese Gabe als Zucht oder als Selbstbeherrschung bezeichnet, die Botschaft ist eindeutig: Gott gibt uns die Fähigkeit, unserem höchsten Sinn von Recht entsprechend zu denken und zu handeln. „Der Mensch, der Gottes Regierung widerspiegelt, regiert sich selbst“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 125;, sagt Mrs. Eddy. Diese geistige Tatsache bietet uns die Hilfe, die wir benötigen, um mehr Herrschaft in unserem Leben auszudrücken.

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