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[Urtext in italienischer Sprache]

Durch das Studium der Christlichen Wissenschaft haben folgende...

Aus der November 1978-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Durch das Studium der Christlichen Wissenschaft haben folgende Worte Christi Jesu nun eine neue, lebendige und praktische Bedeutung für mich (Joh. 8:32): „[Ihr] werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ Durch das Verständnis, daß die geistige Wahrheit uns befreit, kann ich allen Schwierigkeiten zuversichtlich begegnen.

Eines Tages befand ich mich im Büro der Firma, für die ich als Korrespondentin und Dolmetscherin arbeite, und bereitete das Programm für eine Auslandsreise vor, die ich zwei Tage später antreten sollte. Ich wurde plötzlich krank, so daß ich beinahe das Bewußtsein verlor. Es gelang mir, dieses Gefühl zu überwinden, doch die Symptome eines leichten Blutsturzes und Schmerzen im ganzen Körper waren beängstigend, da ich solche Symptome nie an mir erlebt hatte.

Eine meiner Kolleginnen, die wegen meines Aussehens besorgt war, wollte einen Arzt holen. Statt dessen bat ich sie, einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft anzurufen. Mit schwacher Stimme erzählte ich dem Ausüber, daß ich sehr krank sei und dringend seine Hilfe benötige. Er versicherte mir, er werde gebetvolle metaphysische Arbeit für mich tun, und wir würden wieder miteinander telefonieren, sobald ich zu Hause war.

Meine Vorgesetzten ließen mich nach Hause bringen und setzten sich zugleich mit Leuten im Ausland in Verbindung, um sofort einen Dolmetscher zu finden, der für mich einspringen könnte. Für sie war es offensichtlich, daß ich in solch einem Zustand unmöglich diese Reise machen konnte.

Als ich allein zu Hause war, suchte ich mich von der Furcht zu befreien, indem ich in Gedanken einen Teil des 23. Psalms sprach (V. 4): „Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir.“ Dann sprach ich den ganzen 91. Psalm, und allmählich beruhigte sich mein Denken. Als ich mit dem Ausüber sprach, klang meine Stimme ruhig.

Wenn es noch irgendeine Spur von Furcht gab, gelang es ihm, sie durch seine Worte völlig zu zerstreuen. Er erzählte mir unter anderem, daß Blutverlust das Leben nicht ändere, daß Leben Gott sei, ewig, und daß die Liebe Gottes mich vollständig umfange.

Am Ende unserer Unterhaltung verspürte ich eine große Dankbarkeit für diesen und für alle Ausüber, die bereit sind, uns zu helfen. Ein paar Stunden später konnte ich aufstehen und die häuslichen Pflichten erledigen.

Zur Überraschung meiner Vorgesetzten konnte ich zwei Tage später die geplante Reise antreten. In den darauffolgenden Tagen führte ich alle notwendigen Arbeiten durch, obwohl einige Symptome der Krankheit mir Angst machen wollten. Ich hielt jeden Augenblick an dem Gedanken fest, daß überall, wo ich bin, Gott bei mir ist und daß Er als liebender Vater mich vor jedem falschen Anspruch des Bösen beschützt. Mir war klar, daß das Böse, in welcher Form es sich auch zeigen mag, einfach nichts ist; klein oder groß, es bleibt immer nichts, da es nicht wahr ist.

Als ich eine Woche später nach Hause zurückkehrte, waren alle Symptome der Krankheit verschwunden. Ich bin tief dankbar für die zahlreichen Beweise von Gottes Liebe und für Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft. Ohne dieses Studium wäre es mir nicht möglich gewesen, den von Christus Jesus verheißenen Tröster zu demonstrieren (s. Joh. 14:16) und die Wahrheit zu erkennen, was mich frei gemacht hat.


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