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[Urtext in schwedischer Sprache]

Mrs. Eddy schreibt in Wissenschaft und Gesundheit (S. vii): „Für alle...

Aus der November 1978-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mrs. Eddy schreibt in Wissenschaft und Gesundheit (S. vii): „Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen.“ Jeder Tag ist für mich wirklich reich an Segnungen gewesen, seit ich 1971 das Studium der Christlichen Wissenschaft aufnahm. Ich lernte, wie ich mich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen konnte.

In den vergangenen zwanzig Jahren haben mein Mann und ich ein Geschäft geführt, das uns beide voll in Anspruch nahm. Viele Jahre lang litt ich an Migräne. Materielle Heilmittel brachten mir keine Linderung, und die Anfälle wurden immer heftiger. Es wurde schließlich so schlimm, daß ich nicht mehr im Laden helfen konnte. Uns schien nichts anderes übrigzubleiben, als das Geschäft zu verkaufen. Ich wußte nicht, was aus uns werden sollte, da der Laden unsere einzige Einkommensquelle war.

Dann erwähnte eines Tages ein Kunde, daß die Christliche Wissenschaft heile und daß ich einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft um Hilfe bitten könne. Ich rief eine Ausüberin an und verabredete mich mit ihr. Als ich sie besuchte und ihr zuhörte, während sie von Gott als dem Alles-in-allem sprach, tat sich mir eine neue Welt auf. Ich wußte, daß das wahr sein mußte. Nach zwei Besuchen war ich von der Migräne, einem Nervenleiden, das ich viele Jahre lang gehabt hatte, und von einem Darmproblem völlig geheilt. Ich hatte immer Medizin einnehmen müssen. Jetzt warf ich alle Arzneien weg. Anstelle der Furcht und Angst vor der Zukunft kam „der Friede Gottes, welcher höher ist als alle Vernunft“ (Phil. 4:7). Freude kehrte in mein Leben ein. Ich konnte wirklich sagen (Ps. 23:1): „Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.“

Statt unser Geschäft zu verkaufen, konnten wir es nun erweitern. Als wir einige Zeit später Reparaturen vornahmen, fiel ich schwer auf ein Bein. Ich erklärte sofort, daß kein Unfall sich ereignet hatte und daß das, was sich nicht zugetragen hatte, auch keine Folgen haben konnte. Ich hatte starke Schmerzen und konnte mich nicht erheben. Mein Mann half mir, mich aufrecht hinzusetzen, und bat mich eindringlich, mich röntgen zu lassen. Um ihn zu beruhigen, erklärte ich mich damit einverstanden. Während ich wartete, kamen mir viele wunderbare geistige Wahrheiten in den Sinn. Ich sagte Stellen aus Wissenschaft und Gesundheit und Liedertexte vor mich hin, die ich auswendig kannte, um alles aus meinem Denken zu entfernen, was nicht zu mir gehörte.

Nachdem der Arzt die Röntgenaufnahmen geprüft hatte, sagte er mir, daß das Knie so gebrochen sei, daß es operiert werden müsse. Ich wußte sofort, daß meine Liebe zur Christlichen Wissenschaft es mir ganz unmöglich machte, meine Zustimmung zu geben. Man sagte mir, daß ich auf eigene Verantwortung nach Hause gehen könne. Das bedeutete, daß ich im Krankenhaus überhaupt nicht ärztlich behandelt wurde; weder ein Gipsverband noch irgendein anderer Verband wurde angelegt. Aber man sagte mir, daß ich zu Hause im Bett liegen müsse und acht Wochen lang nicht versuchen solle, auf dem Bein zu stehen.

Zu Hause rief ich sofort eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft an und bat sie um Behandlung durch Gebet. Jeder Tag brachte eine deutliche Besserung, und nach fünf Tagen konnte ich gehen. Ich hatte keine Schmerzen gehabt. Nach einem kurzen Urlaub nahm ich sofort wieder meine Arbeit im Laden auf, bei der ich ständig auf den Beinen war, elf bis dreizehn Stunden am Tag. Das Knie war geheilt.

Ich bin Gott demütig dankbar für Christus Jesus und für Mrs. Eddy, die uns diese praktische Religion, eine immer gegenwärtige Hilfe im täglichen Leben, geben konnte. Ich bin dankbar für Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und in einer Zweigkirche.


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