
Editorials
Wenn das Denken sich von Eigeninteresse weg- und den Bedürfnissen anderer zuwendet, finden wir frische Inspiration und Erkenntnisse, die auch uns helfen.
Die ersten Christen waren inspiriert, ihren Mitmenschen aus einem gefährlichen Leben herauszuhelfen, wo sie Krankheit und Mangel ausgesetzt waren. Wir folgen heute in ihren Fußstapfen.
Es wird zurecht auf Probleme in religiösen Organisationen hingewiesen, doch die Gesellschaft braucht das, was nur Kirche – in ihrer tiefsten geistigen Bedeutung – bereitstellen kann: Liebe, Heilung, Erneuerung.
Man kann der Menschheit nur wahrhaft verlässlich helfen, indem man Gottes unendliche Liebe widerspiegelt.
Wieso sollte jemand geistiges Heilen einer medizinischen Versorgung oder alternativen materiellen Behandlung vorziehen? Die Gründe dafür sind heute so überzeugend wie zu Jesu Zeiten.
Welche Verbindung besteht zwischen Verhalten und Krankheit, Denken und Gesundheit?
Gott, das göttliche Prinzip, regiert die ganze Menschheit – Männer und Frauen – unparteiisch und garantiert Gutes für alle.
Ist Moral nur eine Frage des Festhaltens an einem bestimmten Standard oder Verhalten? Nein, sie umfasst außerdem unsere Liebe zu denen, die – aus welchem Grund auch immer – diesen Standard nicht erfüllen.
Christus Jesus mag nicht körperlich bei uns sein, doch wir können weiter aus seinen Lehren und seinem Vorbild lernen, genau wie seine Jünger vor 2000 Jahren.
Kann Prophezeiung wissenschaftlich sein? Aber sicher! Das hat nichts mit Handlesen oder sonstigem haltlosem Mystizismus zu tun, sondern mit beharrlichem Lauschen auf Gott, um Seinen Willen zu kennen. Und dazu ist jeder fähig.