Editorials
In Worten, die viel tiefere Bedeutung haben, als auf den ersten Blick erkennbar ist, äußert sich Mrs. Eddy zweimal über die Beziehung, die zwischen der als G ott verstandenen L iebe und unserer Versorgung mit dem besteht, was für uns lebensnotwendig ist.
„Man kann nicht in einer gefahrlosen Umwelt leben; sie existiert nicht“ Zitiert im Wall Street Journal, 13. März 1979.
Wenn wir verstehen wollen, wer wir in Wirklichkeit sind, müssen wir materielle Standpunkte aufgeben und mit G ott beginnen. Das ist ein logischer Anfang.
Verschiedene Apekte des Lebens ähneln einer Knospe, bevor sie aufblüht. Zwar ist die Zeit der vollen Blüte wichtig, doch mit dem Knospen selbst hat es etwas ganz Besonderes auf sich.
Das göttliche L eben ist grenzenlos und unbeschränkt; es entfaltet sich beständig. Der Mensch ist der unendliche Ausdruck dieses L ebens, immerdar unbegrenzt und frei.
In den Berichten des Alten Testaments wird die Freude verhältnismäßig wenig betont. Doch mit größerer geistiger Erleuchtung im Denken der Hebräer erscheinen in den Psalmen und im Buch des Propheten Jesaja zahlreiche Hinweise auf die von G ott kommende Freude und Fröhlichkeit.
Vielleicht kann niemand ganz verstehen, was der Bau, oder die Struktur, der Kirche bedeutet. Viele von uns haben zwei Erkenntnisstadien erlebt: 1.
Mary Baker Eddy sah große Möglichkeiten für jene voraus, die die von ihr entdeckte Wissenschaft des Christentums völlig verstehen. Sie sah, was das göttliche G emüt ihr zeigte.
Empfänglichkeit für neues Wissen und Wahrheiten kann sehr erstrebenswert sein. (Jeder Lehrer wird das bestätigen!) Und geistige Empfänglichkeit ist sehr erstrebenswert — ja unentbehrlich —, wenn es darum geht, die Höhen der Wahrheit zu erklimmen.
Über die Frage, wie etwas durchgeführt werden sollte, bestehen oft unterschiedliche Ansichten. Und nur zu häufig droht dies, Freundschaften und das traute Gefühl der Einheit, das die Zusammenarbeit so angenehm machen kann, zu zerstören.