
Editorials
Ein Mann war verzagt. Er suchte eine Spiritistin auf; und während er bei ihr war, glaubte er, mit einem Bekannten in Verbindung gebracht worden zu sein, der einige Zeit vorher gestorben war.
Welcher Katastrophe wir uns auch gegenübersehen mögen, wir können uns an G ott wenden und eine Lösung für die Probleme finden, vom Leiden frei werden und dem Holocaust einen Segen entringen. Warum? Weil der geistige, wahre, von G ott erschaffene Mensch — der Ideal-Mensch, von dem die Bibel spricht und den die Christliche Wissenschaft erläutert — immer den Standpunkt der Herrschaft einnimmt.
Die heutigen Genetiker sind nicht die ersten, die sich mit der Frage befassen, was wir von vorangegangenen Generationen übernommen haben. Schon für die Menschen biblischer Zeiten war es nicht außergewöhnlich, sich zu fragen, woraus der Mensch besteht.
Es hilft nichts, über die weitverbreiteten Verbrechen und Gewalttätigkeiten entsetzt zu sein, sich vor ihnen zu fürchten oder gar zu resignieren. Das Problem ist keineswegs auf ein einzelnes Land begrenzt; doch aufgrund der jüngsten Entwicklungen in den Vereinigten Staaten haben hier die Gewaltverbrechen allgemein um 13 Prozent zugenommen, wie aus einem Jahresbericht des FBI hervorging.
Die Menschen erwarteten einen Heiland. Als Christus Jesus geboren wurde, hofften viele auf das Erscheinen des Messias.
Viele Amateurgruppen sind zu dieser Jahreszeit in einigen Gebieten freudig damit beschäftigt, Händels Oratorium Der Messias einzuüben. Daß es heutzutage nicht nur den berufsmäßigen Chören vorbehalten ist, dieses große Werk zum Lob G ottes zu singen, mag etwas ganz Besonderes über das Wesen des Messias aussagen.
Wie beurteilen wir Fortschritt in der Kirche? Wollen wir ihn richtig bewerten, dürfen wir nicht so sehr auf Gebäude, Zahlen, Persönlichkeiten und organisatorische Probleme schauen, sondern auf echte Christlichkeit, auf Wiedergeburt, Inspiration und die Heilungen, die wir einzeln und gemeinsam erzielen. Wir müssen außerdem eine der größten Lektionen, die die Lehren und die Geschichte des Christentums erteilen, bedenken, nämlich daß bei dem Zusammentreffen zwischen der Offenbarung der göttlichen W ahrheit und der Welt die Schlange des Bösen stets versucht, die geistige Idee zu töten.
Das Gute und die Tatkraft gehen Hand in Hand. Können Sie sich etwas Gutes vorstellen, das passiv ist? Sokrates konnte es nicht.
Heilende Behandlung in der Christlichen Wissenschaft erwächst aus einem Leben, das die Unermeßlichkeit und Allerhabenheit der göttlichen L iebe erkennt — einem Leben, das die göttliche L iebe voll zum Ausdruck bringt. Solch geistige Hilfe wird durch diese L iebe möglich.
• Ein Akrobat schlägt einen Salto auf dem Drahtseil. • Ein Gelehrter wird für seine genauen Kenntnisse und sein klares Urteilsvermögen geehrt.