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Wie können wir das „Haus, wenn es mit sich selbst uneins“ ist, heilen?

Aus der Juli 1982-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Christus Jesus heilte einst einen Menschen, der weder sehen noch sprechen konnte. Viele, die umherstanden und die Heilung miterlebten, waren bereit, Jesus als den verheißenen Messias zu verkünden. Doch als die Pharisäer erfuhren, was Jesus vollbracht hatte und welch wundersame Gläubigkeit und Verehrung dadurch hervorgerufen worden war, beschuldigten sie ihn der Zusammenarbeit mit dem Teufel.

Natürlich wies Jesus diesen bösartigen Versuch, seine ihm von Gott aufgetragene Mission in Mißkredit zu bringen, zurück. Die Bibel verweist darauf, daß der Meister augenblicklich erkannte, was die Pharisäer offensichtlich dachten, und daß er ihrer Anschuldigung mit Scharfsichtigkeit und unwiderleglicher geistiger Argumentation entgegentrat. Er sagte: „Ein jegliches Reich, wenn es mit sich selbst uneins wird, das wird verwüstet; und eine jegliche Stadt oder Haus, wenn es mit sich selbst uneins wird, kann nicht bestehen. Wenn nun Satan den Satan austreibt, so muß er mit sich selbst uneins sein; wie kann dann sein Reich bestehen?“ Matth. 12:25, 26. Offensichtlich kann es das nicht. Doch Jesus wußte und bewies, daß der Christus, die Wahrheit, immer herrscht.

Die Geschichte der Menschheit liefert zahlreiche Beispiele, die das bekräftigen, was Jesus über das „Haus, wenn es mit sich selbst uneins“ ist, sagt. Wo immer wir eine Verletzung der Liebes- und Treuepflicht akzeptieren, anstatt die göttliche Bestimmung des Menschen als Ausdruck Gottes zu sehen — anstatt den Menschen als individuellen Ausdruck Gottes anzuerkennen —, werden wir wohl im menschlichen Leben Zwietracht und Sorgen finden. Wo aber suchen wir Heilung?

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