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Unsere Tochter erlebte eine bemerkenswerte Heilung.

Aus der Juli 1982-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Unsere Tochter erlebte eine bemerkenswerte Heilung. Sie litt an starken Kopf- und Ohrenschmerzen, die immer heftiger wurden, und unter Appetitlosigkeit. Eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft betete täglich für sie, aber der Zustand der Kleinen besserte sich nur vorübergehend. Sobald sie sich körperlich betätigte, verschlimmerten sich die Symptome. Nach einer schweren, schlaflosen Woche stand für meine Frau und mich fest, daß es über unsere Kräfte ging, unsere Tochter weiterhin zu versorgen. Nachdem wir mit der Ausüberin darüber gesprochen hatten, beschlossen wir, das Kind in ein Sanatorium für Christliche Wissenschafter zu bringen und mit einem Ausüber zusammenzuarbeiten, der in der Nähe des Pflegeheimes wohnte.

Am nächsten Tag wurde unsere Tochter in das Sanatorium eingeliefert. Der Ausüber gab uns einige Stellen aus der Bibel und aus Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, die wir studieren sollten. Ein Vers aus den Psalmen (45:13 — n. der engl. King-James-Ausgabe): „Des Königs Tochter ist inwendig voller Herrlichkeit“ erinnerte uns daran, daß unsere Tochter in Wirklichkeit immer die vollkommene Herrlichkeit Gottes zum Ausdruck bringt, weil sie Seine geliebte Idee ist. Und die folgende Erklärung half uns verstehen, daß Gottes unsterbliches Gesetz in unserem Denken und Leben einen besseren Begriff von Gesundheit entfalten würde, dem der materielle Augenschein untergeordnet ist (Wissenschaft und Gesundheit, S. 162): „Die Christliche Wissenschaft bringt dem Körper das Sonnenlicht der Wahrheit, das kräftigt und reinigt. Die Christliche Wissenschaft wirkt wie ein Reinigungsmittel, das den Irrtum durch Wahrheit neutralisiert. Sie verändert die Absonderungen, vertreibt schlechte Säfte, löst Geschwülste auf, macht starre Muskeln beweglich und heilt kariöse Knochen. Die Wirkung dieser Wissenschaft besteht darin, daß sie das menschliche Gemüt so aufrührt, daß es seine Grundlage verändert, von der aus es nun der Harmonie des göttlichen Gemüts Raum geben kann.“

Unsere Tochter war damals zwölf Jahre alt und hatte von klein auf eine Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft besucht. Der Ausüber arbeitete direkt mit der Kleinen, obgleich meine Frau in dem Sanatorium blieb, um in der Nähe unserer Tochter zu sein. Er betete für das Kind und gab ihm außerdem einige Stellen aus der Bibel und Wissenschaft und Gesundheit zum Studieren. Auch von den christlich-wissenschaftlichen Pflegerinnen wurde unsere Tochter liebevoll umsorgt.

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