Editorials
Wer die unberührte Natur liebt, schöpft oftmals neue Kraft, wenn er sich den Rucksack aufschnallt und in die Berge geht. Vielleicht ruht sein Blick auf den schroffen Gipfeln ferner Berge, atmet er den Duft der Tannen und lauscht dem Rauschen eines nahen, kristallklaren Gebirgsbaches.
Heilung — ein Grund zur Freude! Seit frühester biblischer Zeit haben viele Menschen die auf Gebet beruhenden Heilungen als sicheres Zeichen für G ottes Gegenwart und Liebe erkannt. Seine allerhabene Macht, die kraft göttlichen Gesetzes im menschlichen Leben wirkt, hat Berge versetzt — und beseitigt —, wenn sich Krankheit und Schmerz zeigten.
Christus Jesus erteilte uns eine unvergeßliche Lehre über das Beten, als er den Zöllner dem Pharisäer gegenüberstellte. Die Worte des Pharisäers waren voller Selbstlob, ja Arroganz.
Vom metaphysischen Standpunkt der Christlichen Wissenschaft Christian Science (kr’istjən s’aiəns) aus betrachtet, ist weder das Wirken des tierischen Magnetismus noch die Art und Weise, wie wir ihn überwinden können, etwas Mysteriöses. Seine Ansprüche sind ihrem Wesen nach subtil, irreführend, verschlagen, weil sie sich auf eine Lüge stützen — die Lüge, daß es ein von G ott getrenntes Gemüt gebe.
Christus Jesus demonstrierte immer wieder die heilende, erneuernde Kraft G ottes. Auf den Hügeln und in den Straßen stillte er die Not einzelner und ganzer Menschenmengen.
Ein winziges Senfkorn. Vielleicht nehmen wir es mit dem Ausmaß des Glaubens, das Christus Jesus für das Versetzen von Bergen empfahl, nicht immer genau genug.
Der Mensch ist G ottes Bild und Gleichnis, er gleicht G ott in jeder Hinsicht. Wenn wir entdecken, was G ott ist, finden wir eine Norm für unser Verhalten, die wir anstreben können, während wir mit Hilfe der Christlichen Wissenschaft Christian Science (kr’istjən s’aiəns) unerwünschte Charakterzüge heilen.
Christus Jesus heilte einst einen Menschen, der weder sehen noch sprechen konnte. Viele, die umherstanden und die Heilung miterlebten, waren bereit, Jesus als den verheißenen Messias zu verkünden.
Wahrheit, Gerechtigkeit, das Evangelium des Friedens, Glaube, Heil, das Wort G ottes — das ist die Rüstung, die der Verfasser des Briefes an die Epheser verlangt, wenn er gebietet: „Ergreifet die Waffenrüstung Gottes, auf daß ihr an dem bösen Tage Widerstand tun und alles wohl ausrichten und das Feld behalten möget. “ S.