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Mit Christus verborgen

Aus der März 1982-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einigen Jahren berichtete die Nachrichtenagentur Associated Press von einem Mann, der sich mehr als dreißig Jahre lang verborgen gehalten hatte, bis man ihn schließlich entdeckte. Nachdem im Zweiten Weltkrieg die feindlichen Streitkräfte in Jugoslawien den Sieg errungen hatten, fürchtete sich dieser Mann vor einer möglichen Vergeltung und verurteilte sich selbst praktisch zum Exil und zur Isolation im Dachboden des Farmhauses seiner Schwester. Die Furcht hatte ihn sein halbes Leben lang von der menschlichen Gesellschaft abgeschnitten.

Doch in der Bibel wird uns eine andere „Zuflucht“ geschildert. Sie befreit, anstatt einzusperren. Sie beschützt uns und gibt uns den Mut, den Herausforderungen des Lebens entgegenzutreten, erlaubt uns aber nicht, vor der Verantwortung zu fliehen. Diese „Zuflucht“ bietet uns geistige Sicherheit vor den aggressiven und zerstörerischen Einflüssen der materiellen Gesinnung und der Sünde. Sie ermöglicht es uns, der Weltlichkeit zu entsagen, ohne der Welt den Rücken zu kehren.

Ein beliebter Psalm beschreibt diese geistige Sicherheit als das Verweilen unter dem „Schirm des Höchsten“, als das Geborgensein im „Schatten des Allmächtigen“. Hier ist Gott unsere „Zuversicht“ und unsere „Burg“. Und „er hat seinen Engeln befohlen, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen.“ Ps. 91:1, 2, 11.

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