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Original im Internet

Dinge in Gedanken auflösen

Aus dem Herold der Christlichen Wissenschaft. Online veröffentlicht am 12. Juli 2018


Unsere verehrte Führerin Mary Baker Eddy entdeckte 1866 die Christliche Wissenschaft. Diese Wissenschaft offenbart die große Wahrheit, dass Geist Alles-in-allem ist und dass die Materie oder das sterbliche Gemüt nichts als ein irriger sterblicher Glaube ist. Seit der Zeit haben Christliche Wissenschaftler viele Beweise dafür erlebt, dass diese Wahrheit das menschliche Denken durchsäuert. Anstatt die Materie als etwas Gegenständliches außerhalb des Bewusstseins zu betrachten, verstehen führende Physiker nun, dass sie ein subjektiver Bewusstseinszustand ist. Wie die Christliche Wissenschaft lehrt, ist die Materie nur eine andere Bezeichnung für sterbliches Gemüt.

Wenn wir an die Wirklichkeit der Materie glauben, wird uns die Heilarbeit schwer, wenn nicht gar unmöglich vorkommen. Wenn wir den Glauben annehmen, dass es einen materiellen Körper gibt, der geheilt werden muss, oder dass ein materielles Gewächs oder eine organische Schwierigkeit berichtigt werden muss, dann werden wir wenig Erfolg beim Heilen haben. Wir müssen erkennen, dass Krankheit völlig mental ist. Ein einfaches Beispiel kann uns das vielleicht nahebringen. Trauer, die rein seelisch ist, ruft Tränen hervor. Es wäre nicht möglich, diese Tränen mit materiellen Mitteln zum Versiegen zu bringen; doch eine Denkweise, die die Trauer heilt, trocknet auch die Tränen. In diesem Fall ist sofort offensichtlich, dass das Problem mentaler Art ist und durch die richtige Art zu denken geheilt wird. Der körperliche Zustand ist die Manifestation des materiellen Denkens, und Krankheit ist nichts als ein irriger Glaube. Ein zunehmend geistiges Verständnis hilft beim Heilen jeder Krankheitsphase.

Mary Baker Eddy schreibt im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift: „Die Metaphysik löst Dinge in Gedanken auf und tauscht die Gegenstände des Sinnes gegen die Ideen der Seele ein“ (S. 269). Es ist sehr hilfreich, diesen Satz sorgfältig zu studieren, wenn wir unsere Probleme ausarbeiten.

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