„Ich bin heute noch so stark“*,
wie ich einst war.
Um was zu tun, Kaleb?
Eine Meile schnell zu laufen,
100 Liegestütz zu schaffen,
Schwert und Schild zu schleppen,
einen Wurfspeer
richtig weit zu schleudern?
Was war deine Stärke,
vor tausenden von Jahren,
als du mit all den anderen Spähern
schautest
ins Gelobte Land?
Es sei unmöglich, meinten viele,
dass dein Volk dahin gelangt –
zu viele Hindernisse
und zu viel des Widerspruchs.
Doch dadurch, dass du
geistig sahst,
dass du vertrautest
auf den einen Gott,
sahst du,
was euch versprochen war,
als möglich,
als erfüllbar an
– als in Wahrheit bereits erfüllt –,
und so geschah es.
Ja, ja, ja,
diese wahre Stärke,
die Bereitschaft,
Seinem Ruf zu folgen,
zu vertrauen
dem Allmächtigen, Gott,
mit geistigem Blick
zu leben,
ist vom Lauf der Jahre
unvermindert
stets.
Wie du
sind wir auch heute noch so stark,
wie wir einst waren,
um Gott, Geist, um Seinem Ruf zu folgen,
um das Gelobte Land zu schauen,
Gottes Reich
vollkommen gegenwärtig,
vollkommen zugänglich
jetzt und hier,
hier und jetzt.
* Josua 14:11
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