Zeugnisse
Als mein Mann Anfang 1982 sein Studium beendet hatte, benötigte er einen passenden Arbeitsplatz. Es stellte sich bald heraus, daß es in unserer Stadt keine seinen Fähigkeiten entsprechende Arbeitsstelle gab.
Vor einigen Jahren wurde ich während eines Aufenthalts in der Schweiz von einem guten Bekannten zu einem Wochenende im Chalet seiner Eltern in den Bergen eingeladen. Ich sollte auch an einer Wanderung mit ihm und zwei anderen Bekannten teilnehmen.
Nachdem ich zum erstenmal einen Vortrag über die Christliche Wissenschaft besucht hatte, war ich so begeistert, daß ich mir am nächsten Tag ein Exemplar von Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy besorgte. Ich las es in einer Woche durch.
Meine Familie hat schon so oft Schutz und Heilung erfahren, daß es unmöglich wäre, alle Erlebnisse in diesem Zeugnis aufzuzählen. Einmal kletterten meine Tochter und ich unversehrt aus den Trümmern eines Autos, das von einem Zug erfaßt worden war.
Es ist mein Wunsch, andere an meiner Dankbarkeit für das überwältigende Gefühl des Friedens, das ich durch das Studium der Christlichen Wissenschaft gewonnen habe, teilhaben zu lassen. Viele bemerkenswerte Erfahrungen, die ich gemacht habe, weisen auf die Tatsache hin, daß die Christliche Wissenschaft eine Lebenseinstellung ist, die uns aus jeder bedrohlichen Situation, in die wir geraten mögen, erretten kann.
Das folgende Zeugnis wurde von einer Frau eingesandt, die in einem Gebiet lebt, in dem die Rechte und die Religionsfreiheit des einzelnen stark eingeschränkt sind. Vor einigen Jahren machte ich eine Krise durch, die mein Leben völlig veränderte.
Als die Christliche Wissenschaft Christian Science (kr’istjən s’aiəns) vor über fünfundzwanzig Jahren in mein Leben kam, war ich vom Dasein völlig enttäuscht. Meine Schulden häuften sich, und wegen meiner Gesundheit sah ich der Zukunft voller Furcht entgegen.
Um das Jahr 1915 erlebte meine Mutter eine augenblickliche Heilung durch die Christliche Wissenschaft. Sie hatte schon über drei Monate lang krank im Bett gelegen.
Ungefähr zwei Jahre lang kämpfte ich mit einer Situation im Büro, die äußerst schwierig und unfair zu sein schien. Aufgrund von Einschränkungen war mir die Arbeit zugewiesen worden, die normalerweise von zwei Personen getan wird.
Im Spätsommer des Jahres 1962 war ich in Edinburg, Schottland; fünfzehn Monate des Studiums und der Reisen näherten sich dem Ende. Edinburg war von Touristen und Studenten überlaufen.