Zeugnisse
In einem unserer wunderbaren Lieder heißt es: Wie eine Mutter, so tröstet G ott die Seinen. Ruhig Sein Trost, der alle Unrast stillt.
Vor einiger Zeit hatte ich eine ganz wundervolle Erfahrung in der Christlichen Wissenschaft Christian Science (kr’istjən s’aiəns) . Vier Parteien waren daran beteiligt: ein Ministerium, zwei Familien und ich selbst.
„Wie soll ich dem Herrn vergelten all seine Wohltat, die er an mir tut?“ (Ps. 116:12.
Ich hatte einmal einen schlechten Appetit und verlor bald an Gewicht. Außerdem zeigte sich ein Gewächs im Körper, und ich hatte innere Blutungen.
Nach einer glücklichen und verhältnismäßig sorglosen Kindheit sah ich voller Erwartung einer künstlerischen Laufbahn entgegen. Meine Angehörigen erlitten jedoch schwere finanzielle Rückschläge, so daß ich, als ich noch ein Teenager war, statt dessen nach Amerika ging, wo ich mich allein durchschlagen mußte.
Ich habe den großen Wunsch, G ott dafür zu danken, daß ich die Christliche Wissenschaft kennenlernte. Viele Jahre lang stand ich in ärztlicher Behandlung, um meine Gesundheit wiederherzustellen, aber anstatt zu genesen, ging es mir immer schlechter.
Es drängt mich, endlich auch einmal schriftlich G ott Dank sagen für die vielen Segnungen und heilenden Erlebnisse, die mir durch die Christliche Wissenschaft Christian Science (kr’istjən s’aiəns) zuteil geworden sind. Ich möchte nur von einer der vielen körperlichen Heilungen und nur von einem Erlebnis göttlicher Führung und göttlichen Schutzes berichten.
Mein Großvater und zwei meiner Onkel waren protestantische Pfarrer. Obwohl ich ihrer Kirche nicht angehörte, besuchte ich die Gottesdienste und nahm an den Kirchentätigkeiten teil.
Obwohl ich in einer Familie aufwuchs, die schon seit zwei Generationen der Christlichen Wissenschaft angehörte, nahm ich diese Lehre anfangs nicht ernst. Ich betrachtete es als selbstverständlich, daß meine Mutter für mich betete, wenn es mir nicht gut ging.
Auf der Heimfahrt von einem Sonntagsgottesdienst in unserer Zweigkirche Christi, Wissenschafter, wurde ich einmal von einem Insekt in die Armbeuge gebissen. Es schmerzte zwar, aber ich nahm sonst keine weitere Notiz davon.