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Kurz nach der Geburt unseres ersten Kindes stellte ich ein Gewächs...

Aus der März 1987-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Kurz nach der Geburt unseres ersten Kindes stellte ich ein Gewächs an meinem Nacken fest. Zuerst beachtete ich es nicht weiter. Es wurde jedoch größer und verursachte einen Druck, der mich zeitweise etwas benommen machte. Ich bekam es jetzt mit der Angst zu tun. In der Erkenntnis, daß ich diese Situation nicht länger ignorieren konnte, wandte ich mich ernstlich an die Christliche Wissenschaft und bat eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, mich bei meinem Gebet zu unterstützen.

Es wurde mir klar, daß es in diesem Fall absolut notwendig war, die Furcht zu überwinden. In Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy lesen wir (S. 493): „Krankheit ist eine Erfahrung des sogenannten sterblichen Gemüts. Sie ist Furcht, die am Körper offenbar geworden ist.“ Und auf Seite 368 heißt es: „Wenn die Furcht verschwindet, ist die Grundlage der Krankheit dahin.“ Ich wußte, daß die Furcht ihres falschen Anspruchs auf Realität entkleidet und ich geheilt würde, wenn ich meine Furcht vor dieser Angelegenheit ablegen konnte.

Die Christliche Wissenschaft kannte ich dem „Buchstaben“ nach gut. Ich überlegte, daß Gott, das unendliche Gute, Krankheit weder geschaffen noch innerhalb Seiner Allheit Raum für ihre Existenz gelassen hat. Ich hielt an der Tatsache fest, daß die einzige Substanz, die ich in meinem wahren Wesen als das Ebenbild Gottes, des Geistes, besaß (wie auch das einzige Wachstum, das ich erleben konnte), geistig ist. Und mir wurde auch bewußt, daß Dankbarkeit, nicht Furcht, mich erfüllen mußte, hatte ich doch Gelegenheit, geistig zu wachsen. Aber obgleich ich mir all die geistigen Wahrheiten, die mir von Kindheit an beigebracht worden waren, ins Gedächtnis rief und sie studierte, kam in meinen Gebeten mehr der Buchstabe der Christlichen Wissenschaft zum Ausdruck als ihr Geist, d. h. die Inspiration, die Heilung herbeiführt. Furcht schien mein Denken zu beherrschen, trotz meiner Bemühungen, sie zu überwinden.

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