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Ich bin tief dankbar für zwei Heilungen, die ich vor einigen Jahren...

Aus der Mai 1986-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich bin tief dankbar für zwei Heilungen, die ich vor einigen Jahren erlebte. Bevor ich die Christliche WissenschaftChristian Science (kr’istjən s’aiəns) kennenlernte, litt ich unter starken Rückenschmerzen. Schließlich wurde ich wegen eines Bandscheibenvorfalls operiert. Jahrelang nahm ich schmerzstillende Tabletten ein, was meine Gesundheit angegriffen hatte. Zudem sollte nicht lange nach der Operation ein Streitfall, in den ich zu Unrecht verwickelt worden war, vor Gericht verhandelt werden. Ich fühlte mich sowohl seelisch wie körperlich völlig erschöpft. Ich war überzeugt, daß ich unmöglich ein Kreuzverhör vor Gericht überstehen könnte, etwas, wovor mir schon anderthalb Jahre bangte.

Zu der Zeit machte mich ein Verwandter auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam. Er schlug mir auch vor, einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft zu bitten, mir über diese kritischen Tage hinwegzuhelfen. Dieser Vorschlag erschien mir vollkommen unrealistisch. Doch ich wandte mich schließlich um Hilfe an eine Ausüberin, die einwilligte, mich durch Gebet zu unterstützen. Sie ermutigte mich, anzuerkennen, daß die göttliche Gerechtigkeit immer den Sieg davonträgt und daß Gott stets bei mir ist.

Am folgenden Tag wurde ich in den Zeugenstand gerufen und eine Stunde lang verhört. Ich konnte die mir gestellten Fragen klar und ruhig beantworten, und der Fall wurde zu meinen Gunsten entschieden. Ich selbst und andere Anwesende, die mich kannten, waren erstaunt, wie gut ich die Situation meisterte. Aber ich wußte, daß die göttliche Wahrheit mich auf scheinbar bemerkenswerte Weise unterstützt hatte.

Nach der Bandscheibenoperation war eine Hüfte vier Zentimeter höher als die andere, und man hatte mir empfohlen, den Absatz des einen Schuhs erhöhen zu lassen, damit ich gleichmäßiger gehen könnte. Ich tat es nicht, ließ aber meine Kleider an einer Seite etwas hochnehmen, um die Verformung zu verdecken.

Acht oder neun Jahre, nachdem ich die Christliche Wissenschaft kennengelernt hatte, besuchte ich das Bekleidungsgeschäft, bei dem ich Stammkunde war. Ich wollte mir ein Paar Hosen kaufen. Wie schon viele Male zuvor bat die Inhaberin die Schneiderin, die nötigen Änderungen vorzunehmen, um den Hüftfehler zu kaschieren. Die Schneiderin begann, die Hose abzustecken, entfernte jedoch dann wieder die Stecknadeln. Sie sagte, daß keine Änderung nötig sei, denn meine Hüften seien vollkommen normal. Und sie fügte hinzu: „Ihre Figur muß sich geändert haben.“

Ich war überrascht. Nicht nur meine Hüften waren in Ordnung, sondern auch meine Knie waren beide gleich hoch. Einige Zeit vor meinem Besuch in diesem Geschäft hatte ich unter Rückenschmerzen gelitten und eine Ausüberin gebeten, mir zu helfen, diese Schmerzen durch Gebet zu überwinden. Obwohl ich mir damals dessen nicht bewußt gewesen war, bin ich sicher, daß die gebeterfüllte Arbeit die Hüfte wiederhergestellt hatte. Seit der Zeit bin ich sehr dankbar, daß ich geradestehen kann und nicht mehr fast mein ganzes Gewicht auf ein Bein verlagern muß. Ich werde meiner Dankbarkeit für diese Demonstration mentaler Chirurgie nie genug Ausdruck verleihen können. Die Heilung ereignete sich vor etwa sechs Jahren und ist von Dauer gewesen.

Mein aufrichtiger Dank für diese Heilung gilt Gott und all denen, deren Gebete für mich so wirksam gewesen sind.


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