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„Nehmen Sie die Wahl an?“

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der Mai 1986-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


So lautet jedesmal die Frage, wenn in meiner Zweigkirche Christi, Wissenschafter, Beamte, Vorstandsmitglieder oder Leser gewählt werden.

Ist diese Frage auch Ihnen schon einmal gestellt worden? Waren Sie so überrascht, daß Sie sich gewunden und mit der Antwort gezögert haben? Oder vielleicht sagten Sie schon nach dem ersten oder zweiten Wahlgang, als Sie hörten, daß einige Mitglieder für Sie gestimmt hatten: „Ich bitte, mich nicht zu wählen!“

In der Bibel wird im Buch der Richter geschildert, wie zu Gideon ein Engel gesandt wurde, der ihm mitteilte, daß Gott ihn auserwählt habe, das Volk Israel von seinen Feinden zu befreien. Siehe Richt. 6:7–7:22. Aber Gideon war erschrocken über diese Wahl. Er hatte gleich mehrere Gründe parat, warum er den Auftrag Gottes ablehnen wollte. Erstens, so sagte er dem Boten Gottes stamme er aus einer armen Familie und zweitens sei er „der Jüngste“ im Hause seines Vaters. Gottes einfache und klare Antwort auf diese Einwände war: „Ich will mit dir sein.“ Gideon glaubte dies aber nicht recht; er fühlte sich noch nicht sicher. Und so führte er den ersten Auftrag — den Altar Baals zu zerstören — bei Nacht aus, denn er hatte Angst vor seinen Mitbürgern.

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